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DevBlog: Kulturelle Scheidewege in den Provinzen

Salvete Anno Community!

Was passiert, wenn ein römischer Statthalter in eine Provinz des Imperiums geschickt wird? Nun, das könnt ihr irgendwann später selbst entscheiden, aber lasst uns schon heute darüber reden: Werfen wir einen Blick auf das Feature „Romanisierung“!

Historischer Kontext

Beginnen wir mit einem Blick auf das reale Römische Reich, das uns als Inspiration dient. Wie bei so vielen historischen Themen ist auch hier zu bedenken, dass Historiker nur mit begrenzten Daten über diese Zeit arbeiten.

„Romanisierung“ wird in der Regel als ein Prozess der kulturellen Integration der Menschen in den Provinzen des Römischen Reiches definiert.

Nach allem, was wir wissen, verlief die „Romanisierung“ der Menschen in den Provinzen jedoch je nach Ort und Kultur sehr unterschiedlich. Oft handelte es sich um einen langsamen, indirekten Prozess, aber wir sollten nicht vergessen, dass die Provinzen selbst in der Regel nach brutalen militärischen Auseinandersetzungen gegründet wurden.

Zwar wurden Städte gegründet und ein gewisses Maß an Verwaltung aufgebaut, doch das Hauptaugenmerk der Römer lag auf dem Frieden und – ganz wichtig – auf der Besteuerung. Ein Großteil der lokalen Verwaltung lag in der Hand der lokalen Führer, Häuptlinge oder Könige. Ebenso waren die römischen Eingriffe in das Leben der Menschen oft sehr begrenzt, ohne dass von ihnen verlangt wurde, lokale Gewohnheiten, Kultur oder Religion aufzugeben. Für Historiker ist es zudem schwer, zu definieren, in welchem Ausmaß diese Romanisierung geplant war, aber auch wie sie von Römern und Einheimischen gesehen wurde, da es nur wenige schriftliche Aufzeichnungen zu diesem Thema gibt.

Für die Menschen in den Provinzen gab es jedoch einen großen Anreiz, sich zu „romanisieren“, d. h. Latein zu lernen, sich wie die Römer zu kleiden und mehr römische Sitten anzunehmen: Karriere und Einfluss! Um eine militärische oder politische Karriere zu machen, aber auch um relevant zu bleiben und mit den Rivalen auf lokaler Ebene zu konkurrieren, führte kein Weg daran vorbei, römischer zu werden.

Natürlich war das jetzt nur ein grober Überblick, und es gibt viele Unterschiede (zum Beispiel zwischen den östlichen Provinzen und Gallien oder Britannien) und Nuancen, die den Rahmen dieses Blogs sprengen würden – schließlich wollen wir auch über Anno 117: Pax Romana sprechen.

In Anno 117 werden wir Aspekte dieser historischen Ereignisse aufgreifen: Pax Romana – aber wie unser Senior Game Writer Matt im Juli im DevBlog schrieb: „Wir müssen uns die Rosinen herauspicken und uns Freiheiten bei der Geschichte nehmen, damit das Spiel Spaß macht.

In Anno 117: Pax Romana

Wie bereits erwähnt, findet die Romanisierung in den Provinzen statt, daher wird diese Mechanik in Albion zum Einsatz kommen – und nicht in Latium, das im Grunde direkt im Herzen des Reiches liegt.

Im Kern könnt ihr in eurer Rolle als Statthalter entscheiden, ob eure Untertanen in Albion den römischen Weg annehmen oder an ihren Traditionen festhalten sollen. Das ist natürlich ein sehr Videospiel-artiger Ansatz, ein echter historischer Statthalter konnte nicht einfach die Kultur in die eine oder andere Richtung lenken. Aus dieser Entscheidung ergeben sich ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an euch, die über Essen und Kleidung hinausgehen und auch Themen wie Kultur, Traditionen und Mentalität betreffen. Mehr zu diesen Punkten zu einem späteren Zeitpunkt.

Eure Provinzen werden immer mit der lokalen Kultur beginnen, so findet ihr als Statthalter die Provinz bei Ihrer Ankunft vor. Das war für uns ein sehr wichtiges Element, denn wir wollen, dass ihr ein Gefühl für die Region, die Menschen und ihre Kultur bekommt.

Aber nachdem ihr die Grundlagen geschaffen habt, ist es an der Zeit, die nächsten Schritte zu beschließen. In Bezug auf das Gameplay bedeutet das, eure Wohnhäuser von Stufe 1 auf Stufe 2 aufzuwerten. Werdet ihr eure “Wanderer” (Tier 1) dazu bringen, den römischen Weg einzuschlagen? Dann werden sie ihre Häuser im römischen Stil renovieren, mit roten Ziegeldächern. Die „Mercators“ der Stufe 2 sind auf dem Weg zur Romanisierung, was zu einem völlig anderen Aussehen eurer Stadt führt – und zu ganz anderen Ansprüchen eurer Bevölkerung.

Wenn die Wanderer stattdessen ihren Traditionen treu bleiben, werden in Tier 2 die „Schmiede“ Einzug halten. Wenn auch hier der Grad der Urbanisierung zunehmen wird und kleinere Hütten größeren Häusern Platz machen, werden ihre Bedürfnisse und Ansprüche von einer Synergie mit ihrer Umgebung und den lokalen Bräuchen sprechen.

Beide Wege sind für euch als Statthalter valide Optionen, aber seid darauf vorbereitet, dass eure jeweiligen Städte sich nicht nur rein optisch unterscheiden, sondern auch völlig andere Produktionsketten und öffentliche Dienstleistungsgebäude benötigen werden.

Darüber hinaus könnten auch Kräfte außerhalb eurer Kontrolle ein Auge auf eure Entscheidung haben und entsprechend ihrer eigenen Interessen reagieren. Sicherlich werdet ihr das Thema “Romanisierung” auch in Quests und der Kampagne wiederfinden.

 

*Ein Hinweis an dieser Stelle, dass wir in diesem Stadium der Entwicklung noch längst keine finalen Übersetzungen für viele Begriffe haben. Die hier aufgeführten deutschen Namen für Bevölkerungsstufen, Gebäude etc. können sich noch ändern.

Bedürfnisse und Produktionsketten

Werfen wir nun einen Blick auf zwei Beispiele für Produktionsketten.

Die einheimische, keltische Bevölkerung in Albion zieht es vor, im Einklang mit der Umwelt, z. B. den bereits erwähnten Sümpfen, zu leben. Verständlich daher, dass sie im kälteren (und feuchteren) Klima im Norden, weit weg vom sonnigen Latium, lieber Hosen tragen.

Werfen wir heute einen Blick auf die Produktionskette der Hosen: Schafe aus der Region und Färbepflanzen, die zum Färben verwendet werden, kommen im „Hosier“ zusammen, dessen Dienste sehr begehrt sind.

Für die Römer hingegen, die sich eher mit den Menschen in Griechenland oder Anatolien verwandt fühlten (die wie sie rund um das Mittelmeer lebten), war das Tragen von Hosen etwas Seltsames, Fremdes. Für sie war es eine klare Unterscheidung zwischen den kultivierten Römern und den Barbaren aus dem Norden (Gallien, Britannien, Germanien). Umso mehr in der Zeit des Prinzipats, als immer mehr Menschen aus dem ganzen Reich nach Rom kamen und sogar in den Senat einzogen.

Die „offizielle“ Haltung zur Hose entspannte sich im Laufe der Jahre, blieb aber für eine beträchtliche Zeitspanne ein Faktor.

Es ist entsprechend nur logisch, dass die Einheimischen sich der römischen Kleiderordnung anpassen mussten, um römischer zu erscheinen und Zugang zu höheren Ämtern zu erhalten. In Anno 117: Pax Romana wird eure „romanisierte“ Bevölkerung irgendwann nach Togas fragen. Werfen wir auch einen Blick auf diese Produktionskette:

Flachs, der von einem Weber zu Stoff verarbeitet wird, Schnecken, die den kostbaren Purpur produzieren, und ein Webstuhl zur Herstellung von Togas.

Doch hier gibt es plötzlich eine Komplikation: Schnecken und das Fachwissen zur Herstellung des Farbstoffs gibt es nur in Latium! In der Tat können nicht alle Waren vor Ort hergestellt werden, sondern müssen von Latium nach Albion verschifft werden.

Andere Waren müssen eventuell auch von Albion nach Latium verschifft werden, aber das ist ein Thema für einen anderen Tag (und Blog).

Im Laufe eurer Statthalterschaft werden weitere Entscheidungen von euch verlangt werden; diese kommen von eurer Bevölkerung, von anderen Parteien und wahrscheinlich auch vom Kaiser selbst!

Die Entscheidung für den römischen oder keltischen Weg kann für jede Insel einzeln getroffen werden, was euch mit reichlich Entscheidungsspielraum lässt, wie ihr eure Rolle als Statthalter angehen wollt. Wie auch immer ihr euch entscheidet, ihr werdet eure Entscheidung direkt in den nächsten Schritten beim Aufbau eurer Insel spüren: unterschiedlicher Produktionsketten und Öffentlicher Gebäude sei Dank.
Später wird es die Möglichkeit geben, beide Wege auch auf einer Insel zu haben – solang ihr mit der höheren Komplexität umgehen könnt, die mit dem gleichzeitigen Erfüllen der Bedürfnisse zweier sehr unterschiedlicher kultureller Richtungen einhergeht.

Also, zukünftige Statthalter: Habt ihr euch schon entschieden, welchen Weg ihr einschlagen wollt? Oder werdet ihr nach einem Mittelweg suchen?

Postet eure Kommentare und Fragen unterhalb!

Kommentare

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10 Kommentare
  1. M Mapi1506 7. Oktober 2024

    Finde es richtig spannend und bin mega hyped. Ich glaube die Wahl der Tier 2 wird auch viel mit den Begebenheiten und Ressourcen der Inseln zu tun haben. Finde es super, dass man dann die Wahl hat. In 1800 war es ja ganz klar welche Bevölkerung man in der Alten und welche man in der Neuen Welt hatte. Ich bin gespannt wie viele spielentscheidende Wege es insgesamt geben wird. Die Entwicklung der Stämme mit zu entscheiden ist finde ich ein sehr guter Schachzug. Bei anderen Spielen siehe Human…. und Civ hat man ja gesehen was eine Vielfalt dadurch entsteht. Wenn durch eine, wenn auch nicht so große, Vielfalt nun verschiedene Wege zum Voranbringen des Volkes und der Produktionsketten entstehen, finde ich das sehr gut. Ich freue mich jetzt schon darauf 🙂

  2. d dadisony 4. September 2024

    Lese ich da etwa ein interaktiver Schwierigkeitsgrad heraus? Das wenn ich meine Provinzen romanisiere, Sie ähnliche oder gleiche Bedürfnisse haben wie meine Bewohner in Latium und deswegen ich mich nicht um noch mehr Warenketten kümmern muss, andererseits aber wenn ich Ihre Traditionen erhalte, ich dann auch den Schwierigkeitsgrad erhöhe, weil ich dann eine höhere Produkt- bzw. Bedürfnisvielfalt habe? Ich glaube das wäre echt gut und würde das Spiel auf ein anderes Level heben, da man so dynamisch den Schwierigkeitsgrad während des Spiels anpassen kann, je nachdem ob man Veteran ist oder Neueinsteiger. Oder je nachdem ob man grade denkt gut zurechtzukommen oder ob es etwas mehr sein kann. Oder war das jetzt nur ein ungewollter Zufall, die aus diesem Entscheidungsspielraum einhergeht? *zwinker*

    Der Punkt von thfeu58 ist jedoch schon berechtigt. Ihr müsst schon konsistent sein. Wenn jemand sich dazu entscheidet ein leichteres Spiel zu spielen aufgrund der Gemütlichkeit oder weil es ein Einsteiger ist, könnt ihr später im Spiel nicht doch noch nach den Produktionsketten Fragen oder fordern. Wenn dann nur nochmals eine Option anbieten, dass man sich später doch noch umentscheiden kann die Möglichkeit wahrzunehmen oder allgemein nochmal die Möglichkeit gestellt bekommt, sowie MeisterMarten vorgeschlagen hat. Wenn man 30-40 Stunden in der Partie drin ist, hat man ein ganz anderes Gefühl, ob man sich evtl. mehr traut als ganz am Anfang, wenn man das Spiel noch nicht kennt.

  3. M MeisterMarten 29. August 2024

    Schöne Idee, dass sich die Entwicklung der Bewohner teilt, anstatt direkt mit zwei verschiedenen zu starten! Ich bin mir sicher, dass später viel spaß machen wird. Mir stellt sich nur die Frage ob hier Tier 1 zu Tier 2 die einzige “Spaltung” ist? Meiner Meinung nach ist es so früh einerseits wegen einer Planung gut, aber ich würde es “Lustig” wenn sowas Ähnlich in späteren Aufstiegen nochmal passiert. Mir fallen da als Beispiel nur die Germanen ein, welche sich Teilweise Romanisiert hatten, später aber wieder zu ihren Wurzeln bekannten und ihr durch die Romanisierung erlangtes Wissen gegen die Römer nutzten, wie es auf der Britischen Insel war keine Ahnung.

  4. T Timm1997 27. August 2024

    Wow, klingt erstmal richtig spannend. Ich freue mich schon das System selbst später im Spiel auszutesten. Ich denke bei mir wird es dann sicher verschiedene Städte in Albion geben, da die keltische Kultur neben der römischen Kultur sehr interessant ist. Da bin ich auch schon gespannt wie dann die höheren Bevölkerungsstufen aussehen werden und was für Gebäude es gibt. Auch interessant wäre zu wissen, ob jede Kultur später eigene Schiffe/Schiffsklassen bekommt.. 🙂

  5. W Wuslwiz 23. August 2024

    Danke für den Einblick! Das Konzept klingt schonmal sehr ansprechend; aus dieser Grundidee lässt sich sicherlich gut aufbauen – ich bin gespannt!

    Feedback bzgl. Übersetzungen (weil es in diesem Blogpost vorkam)

    Bitte hört auf im Deutschen den Spieler “Gouverneur” zu nennen! Das ist ein harter Immersionsbruch, welcher nicht gut rüberkommt – Statthalter wäre hier viel passender und auch akkurater.
    Bitte achtet ebenfalls darauf, dass ihr nicht versucht jene vom Lateinischen abgewandelte, “anglifizierte” Begriffe, wieder ins Deutsche (oder in andere Sprachen) zu übernehmen oder “einzudeutschen” – das klingt nicht nur furchtbar, geht schwer über die Lippen sondern wirkt zudem extrem störend für alle, die in ihrem Leben mal Latein gelernt haben.

    Beispiele:
    Anstatt Gouverneur, nehmt besser das deutsche Wort Statthalter oder den lateinischen Begriff Praetor.
    Anstatt Mercators, nehmt in der deutschen Übersetzung besser direkt die lateinische Bezeichnung “Mercatores” (Nominativ, plural – damit auch geschlechtsneutral und grammatikalisch richtig)
    Vorbeugend möchte ich hier schonmal erwähnen: bitte achtet auf die korrekte lateinische Anrede bei euren NPCs und dem Spielercharacter in den Dialogen.

    Das wollte ich schon länger mal loswerden als Feedback als ich die ersten Präsentationen, Streams und Berichte in diversen Medien gelesen habe. Stellt euch hier bitte nicht selbst ein Bein und schaut, dass es am Ende rund und stimmig ist.

    •   Ubi-Thorlof 27. August 2024

      Moin Wusl,
      guter Punkt bzgl. Gouverneur/Statthalter. Da waren wir im Deutschen etwas inkonsistent – habs im Artikel angepasst. Werd schauen, dass das in Zukunft einheitlicher bleibt.

      Da wir noch keine deutsche Übersetzung für das Spiel haben, werden sich deutsche Begriffe eventuell mal noch ändern. Wir arbeiten hier aktuell schlicht mit den wahrscheinlichsten Übersetzungen.
      Aktuell verwenden wir “Mercator” sowohl im Deutschen wie auch im Englischen für Tier 2, und planen erstmal nicht, die Begriffe der lateinischen Grammatik durchzudeklinieren. Aber klar, Unterscheidungen wie domus/domina etc. werden schon korrekt wiedergegeben, sollten sie verwendet werden.

      Kann sich aber, wie gesagt, nochmal ändern. Das einzige, was weitgehend fertig ist, sind die englischen Begriffe.

  6. t thfeu58 23. August 2024

    Grundsätzlich ist es für mich interessant beide Wege zu gehen, zu entscheiden, nach Sicht auf das Ganze, welcher der sinnvollere ist.
    Denn, wie ich euch kenne, wird jeder Weg letzlich die ein oder andere Folge zum späteren Zeitpunkt haben. Zudem werden diese Produktionsketten vermutlich auch in späteren Tiers gebraucht. Also warum nicht beide jetzt schon errichten? Auch politisch und gesellschaftlich wird es, denke ich sinnvoll sein, beide Zweige aufzubauen.

  7. T Trebonianus0815 23. August 2024

    Toller Blogpost!
    Jetzt bekommt man zum erstenmal einen richtig guten und vorallem offiziellen Eindruck zum Stil des neuen Annos!
    Wirklich tolle Artworks der verschieden Kultureinflüsse und besonders im oberen Bild, mit den beiden Seiten in den jeweiles eine Kultur dominiert ist sehr gut gelungen. Man erkennt sofort welcher Weg einngeschlagen wurde und denoch sieht man sofort die archichitektonischen Nuancen der “unterlegenen” Kultur.
    Und dass wir später tatsächlich solch heterogene Städte in Albion errichten können ist großartig!
    Ich wusste erstnämlich nicht was ich von den System halten sollte, es hat mir zwar eigentlich zugesagt, aber wie viele andere Anno-Fans… “man will halt ALLLES bauen”
    Ich hatte auch Bedenken, dass die römische Architktur in Albion zu mediteran wirken würde, aber das romanische Haus sieht klasse aus.

    Freu mich auch weitere solcher DevBlogs 🙂

    P.s. Wie steht es denn in Anno 117 mit den Größenverhältnissen von Menschen zu Gebäude? Die Proportionen der Bewohner waren ja etwas überdimensional gegenüber der Behausungen in Anno 1800
    Ich weiß, ich weiß, meckern auf hohem Niveau, aber da ich so unglaublich gerne meinen bebauten Welten einfach nur zuschaue stört mich das schon. Besonders im “NICHT” vorhandenen Ego-Modus, den es bestimmt auch in Anno 117 wieder NICHT geben wird. 😉

    •   Ubi-Thorlof 27. August 2024

      Freut mich, dass dir der Blog gefallen hat! 🙂

      Zu den Größenverhältnissen: Die werden auch in Anno 117: Pax Romana wieder weitgehend realistisch, aber nicht akkurat sein. Das ist schlicht eine Lesbarkeitssache. Wenn Schiffe, Gebäude und Menschen alle “korrekt” groß wären, würde sich die gesamte Anno-Welt ebenfalls verändern müssen (Inseln etc.). Mit dem aktuellen Weg sind bspw. Menschen in den Straßen auch von weiter oben noch gut sichtbar, und Schiffe gut kontrollierbar, ohne dass man die Übersicht verliert.

  8. A Azrael5111 23. August 2024

    Interessanter Beitrag. 🙂 Ich werde es von Insel zu Insel (gehe ja davon aus das es in Albion mehrere Insel geben wird) unterschiedlich machen. Eine Insel wird römisch, die Andere keltisch. Wenn man später beide Wege auf einer Insel gehen kann, dann werde ich dies sicher dankbar annehmen. In Stein gemeißelt ist dies natürlich nicht, dies hängt eng mit Faktoren zusammen über die wir bisher nichts wissen.

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