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DevBlog: Bauernleben
Wir sind seit mehr als 10.000 Jahren Farmer; seien es terrassenförmige Reisfelder, Getreide und Nutztiere, Nilbewässerung oder Imkerei. Und falls wir in 10.000 Jahren immer noch hier sein werden wird es weiterhin Bauern geben. Schließlich haben sie schon die turbulentesten Jahrhunderte mit den tiefgreifendsten Veränderungen überstanden.
Der durchschnittliche Farmer um 1800 hatte sehr ähnliche Werkzeuge, wie in den beiden vorangegangenen Jahrhunderten, zur Verfügung. Aber mit dem neuen Zeitalter wurden Erfindungen wie stählerne Pflugscharen, Dünger, Pflanzmaschinen und Mähdrescher in immer größerem Rahmen genutzt. Trotz der durch neue Technologie stetig wachsenden Erträge wurde das tägliche Leben nicht einfach.
In Anno 1800 verkörpern die Farmer das ländliche Leben. Die einfachen Dinge im Leben. Das Bewirtschaften des Landes, Versorgen der Tiere, und ein Atemzug voll frischer, klarer Luft weit weg vom städtischen Smog. Nach einem harten Tag auf dem Feld wollen diese Bewohner abends mit der Familie vor dem Kamin sitzen und mit gedämpften Stimmen über die wunderlichen neuen Nachbarn lästern.
Sie haben – und brauchen! – nicht viel um glücklich zu sein, und werden Dir das auch geradeheraus so sagen. Sie tragen das Herz auf der Zunge und Du wirst ihnen für ihre Ehrlichkeit dankbar sein, wenn sie sagen was sie über deine Insel denken.
Sie sind aber auch einfühlsam. Dein Reich, in all seiner Größe und Komplexität, geht weit über ihr Vorstellungsvermögen hinaus. Da müssen ja zwangsläufig kleinere Probleme auftreten, und Gott bewahre, dass ein einfacher Bauer Dir sagt wie dein Imperium lenken sollst. Und trotz allem – ohne die Liebe und Loyalität dieser fundamentalen Teile der Gesellschaft wirst du nichts erreichen können.
Eine Darstellung ländlichen Lebens
Wenn man Dir auftragen würde ein Bild von der industriellen Revolution zu malen, wäre die Landbevölkerung sicherlich nicht das erste was Dir in den Sinn kommen würde. Als erste Bevölkerungsstufe sollen die Farmer ganz bewusst eine Rückbesinnung auf die alte Zeit (oder vielleicht sogar auf die alten historischen Anno-Spiele?) darstellen. Diese erste Stufe soll einen Lebensstil darstellen, der unsere Gesellschaft über Jahrtausende geprägt hat, der sich aber mit dem Beginn eines neuen Zeitalters der technologischen Wunder und des städtischen Lebens nachhaltig ändern würde. Da die Arbeitskraft jetzt ein von den Entwicklungsstufen abhängiges Konzept in Anno 1800 ist, müssen sie natürlich auch ihren eigenen Charme haben, der sich optisch aber trotzdem nahtlos in die späteren Entwicklungsstufen einfügen soll. Wenn wir die künstlerische Ausrichtung für eine Stufe festlegen, müssen wir immer das große Ganze des Spiels im Hinterkopf behalten.
Die Bauern in unserem Spiel sind Selbstversorger und genießen ihre Unabhängigkeit von den meisten modernen Annehmlichkeiten. Von ihrer Kleidung, über ihre Portraits und hin zu ihren Gebäuden sind sie stolze, hart arbeitende Bewohner Deiner Insel, unabhängig davon ob sie von den vornehmeren Bewohnern mal wieder übersehen werden. Während spätere Gebäude aussehen als seien sie von Architekten am Reißbrett entworfen worden, sollen die Häuser der Farmer aussehen als seien sie eigenhändig, anstatt von einer großen Baufirma, errichtet worden. Sie wirken wie Landhäuser mit Holzbrettern und kleinen, individuellen Dekorationen.
Das Rückgrat Deines (zukünftigen) Imperiums
Recherchen über die Geschichte verschiedener Städte im 19. Jahrhundert zeigen durchweg rapide Bevölkerungsanstiege. Nichtsdestotrotz spielt die Landbevölkerung weiterhin eine gewichtige Rolle in der Gesellschaft und Wirtschaft, da ihre Höfe die Nahrung für die steigende Weltbevölkerung liefern mussten.
Die meisten Spieler tendieren dazu ihre ersten Gebäude entlang der Küste zu errichten um die Grundversorgung mit Lebensmitteln abzudecken und den Grundstein für spätere Produktionsketten zu legen. Dabei entstehen fast schon kleine Vororte, da der Kern der Stadt später vermutlich weiter im Inselinneren liegen wird.
Vom spielerischen Aspekt her betrachtet produzieren die Farmer zwei Arten von Gegenständen: Güter, die deine Stufe Bewohner benötigen um aufzusteigen, sowie Grundlagen die spätere Warenketten in höheren Stufen wieder aufgreifen. Du musst also nicht nur den aktuellen Ist-Zustand Deiner Siedlung bedenken, sondern auch gleich späteres Wachstum der Stadt im Auge einplanen. Die Reise durch die Stufe 1 ist keine übermäßig fordernde, aber die Farmer werden dir als wichtiger Teil deiner Bevölkerung erhalten bleiben.
Dabei bleibt es dir überlassen ob du eine separate Farmsiedlung anlegst um den Rest der Insel zu versorgen, deine moderne Stadt organisch zwischen den Bauernhütten entstehen lässt oder deine Stufe 1 Bauwerke errichtest wie sie gerade gebraucht werden. Man stelle sich die pittoreske Szene vor, wenn man nach der Ankunft im Hafen durch eine rustikal-charmante Farmsiedlung geht während am Horizont langsam die in Smog gehüllte Silhouette der modernen Metropole in den Fokus kommt.
Hilf uns dabei, die Lücken zu füllen
In unserem nächsten DevBlog zum Thema Entwicklungsstufen werden wir euch auf eine Reise in die rußgeschwärzten Ecken des Arbeiterviertels mitnehmen; eine neue Klasse die unsere Gesellschaft für immer verändern sollte. Aber bevor es soweit ist haben wir noch eine besondere Aufgabe für die Anno Union!
Aktuell fehlt uns in unseren Planungen ein öffentliches Gebäude das zum ländlichen Lebensstil der Farmer passt. Während wir im Team natürlich einige Ideen haben würden wir hier auch gerne die Meinungen unserer Anno Union Mitglieder hören. Was meint ihr was die Bauern nach einem harten Tag auf den Feldern abends tun sollten, oder was ihnen dabei helfen würde auf die nächste Stufe aufzusteigen? Gibt es ein Gebäude das Deiner Meinung nach in keiner Farmsiedlung fehlend darf? Wir freuen uns auf Eure Vorschläge für unser letztes öffentliches Gebäude für die Stufe 1.
Kommentare
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Finde ich super! Der Bauernstand ist neben der Familie das wichtigste Bindeglied einer Nation. Der Bauer trägt die Verantwortung für die Ernährung eines ganzen Landes. Heute scheint mir der Bauerstand eher verschmäht 🙁
Gemeindehaus, mit Dorfschule, wo sich die Bewohner weiterbilden und Erfindungen machen die nicht nur die Effizienz steigern. Die nächste Stufe wird dann erreicht wenn alle Erfindungen die für die nächste Stufe erforderlich sind freigeschaltet wurden.
Auch das Gemeinde Haus würde dann automatisch um eine Stufe erweitert und zum Beispiel in ein Gemeindezentrum ausgebaut, das einen Arzt, Richter und einen Gemeinde Vorsteher enthalten sollte, was je nach Entwicklungsstufe der Bauern, die Reichweite des Gebäudes erhöht. Was bestimmt auch ein nettes Feature wäre, ist die Wiedereinführung des Galgens und ein Schafott. Als Abschreckung für Aufstände, wenn einmal kurzfristig die Steuer erhöht werden muss.
Kirche ist sowieso Wichtig auch damals. ein Wirtshaus eigentlich auch den Sonntags nach der Kirche ging man zum Frühschoppen.
In den meisten Dörfern gab es einen Dorfanger (Dorfteich mit Wiese drumherum). In höheren Entwicklungsstufen werden dann z.B. ein Badeteich (für einfache Bürger) und Park mit eingefaßtem Bassin (für Städter) daraus.
Außerdem gab es ein Gemeindehaus mit Dorfplatz davor, in dem der Gemeindevorsteher agierte und auch der Dorflehrer sein Halbwissen zum Besten gab. Dies Gebäude könnte sich so entwickeln:
1. kleines Gemeindehaus mit unbefestigten Vorplatz
2. zweistöckiges Gemeindehaus mit einfach gepflastertem Platz
3. zweistöckiges städtisches Rathaus (Klinkerbau)
4. großes verziertes Rathaus
Hallo,
Also ich denke, dass eine Kapelle/Kirche schon dass wichtigste wäre, denn gerade bei uns in Deutschland bin ich in kaum ein Dorf überein paar hundert Einwohner gekommen, dass keine hätte.
Eine Taverne wäre eher was für die kleinen Handwerksbetriebe oder die wenigen Beamten, weniger für die bescheidenen, anständigen Bauern.
Nun wie sah eine Woche bzw. ein Tag des typischen Bauerns aus? Er stand ziemlich früh auf, versorgte die Tiere, aß etwas kleines und ging danach meistens mit der ganzen Familie auf die Felder.
Hatten die Kinder dieser Familie viel Glück konnten sie vielleicht eine Schule besuchen.
Gegen Abend wurden ggfs. Vieh in die Ställe getrieben und gefüttert. Der Hausherr ging vielleicht an weniger anstrengenden Tagen abends in ein Brauhaus. Mittags trafen sich die Frauen beim Waschen der Kleidung am Fluss oder Waschzubbern. Zum Wochende ging man auf den Markt, kaufte, verkaufte und tratschte natürlich. Am Sonntag ging man natürlich in die Kirche, dafür machte man sich sogar zurecht.
Wir haben also durchaus einige Ansätze, keiner davon mag sonderlich originell sein aber so war´s eben.
Einen Markplatz wie in Anno 1404 und Anno 2070 sollte meiner Meinung zu 100% vorhanden sein, also hätte man noch Waschzubber, ein Gasthaus, eine Kapelle/Kirche und eine Schule.
Vielleicht könnte man eines von den beiden zuerst genannten nehmen und später im Spiel, wenn auch die unteren Schichten endlich in den Genus von Bildung kommen könnte man noch eine Schule errichten und damit vielleicht mehr Aufstiegsrechte erhalten, was haltet ihr von dieser Idee?
Ich würde die Kirche und die Schule zusammentun. Klingt zwar wahrscheinlich komisch, aber die Kinder wurden häufig von dem Priester unterrichten und es gab in kleineren Orten die Sonntagsschule.
Nennt mich gerne ideenlos, aber die Kapelle darf als Aufstiegsgebäude für die Bauern nicht fehlen. Alternativ könnte ich mir noch eine Schenke oder ein Wirtshaus vorstellen.
Ich finde für Bauern auch die klassische Kapelle als öfentliches Gebäude das beste.
Ein Marktplatz und ein Rathaus wären auch sehr schön, damit die Bauern einen symbolischen Lebensmittelpunkt haben. Gerade das Rathaus kann im Spielverlauf dazu kommen, wenn die Bauern sich mit zunehmender Zivilisation der Stadt abgehängt fühlen und sich wieder mehr einmischen wollen gibt ihnen das Rathaus die Möglichkeit einen aus ihrer Mitte zu bestimmen, der ihre Interessen vertritt. Im weiteren verlauf wäre so etwas wie die Schenke in Anno 1404 super, das würde sich gut in das ländliche Leben einfügen und kommt erst auf, wenn die Bauern sehen was es so alles in der Stadt gibt.
Im Lategame könnte durch aus auch der Landadel, den es zu dieser Zeit noch gab mit eingebracht werden. Auch das entstehen von Kurorten und entsprechende Herbergen könnten sich im fortgeschrittenen Spiel finden und zeigen, dass die in der Stadt stattfindenden Veränderungen auch vor dem verschlafenen Land keinen halt machen und das Gewusel der Stadt auch etwas auf’s Land Tragen.
Ich hoffe ihr schafft es auch die Zimmerleute, die den Bauern ähnlich sind, in Anno richtig unterzubringen und endlich mal einen Produktionszweig für Möbel einzurichten. Etwas was von der ersten bis zur höchsten Produktionsstufe gebraucht wird und sich im Spielverlauf in seiner komplexität und Produktivität entwickelt.
Grüße und großes Lob für eure tolle Arbeit
Nico
Und wäre nicht der Bauer, dann hätten wir kein Brot!
Hi.
Der größte aber fast nie erwähnte Teil der Bevölkerung. In diesem Blog doch schon recht gut dargestellt. Auch wenn die Industrialisierung der Landwirtschaft eigentlich erst nach 1930 … 40 die Höfe erreichte gab es so etwas wie von Pferden gezogene Getreidemäher (ich weiß nicht, ob die schon einen Drescher drin hatten, oder ob man dafür dann auch noch eine extra Dreschmaschine brauchte) oder Dampf betriebene Pflüge. Aber auch nur sehr selten.
Meine Idee für das öffentliche Gebäude der Bauern ist eine rustikale Kneipe, in der die Bauern dann gemeinsam über die neuen Nachbarn und den Adel lästern können. 😀
Viele Grüße
droggelcreeper
Ist zwar sehr ähnlich, aber ich finde ein Wirtshaus wäre besser.
Denke auch dass eine Kapelle das eindeutigste wäre – meiner Meinung nach hatten die Bauern damals kaum Zeit um sich Abends zu treffen bzw. waren öfter beieinander Zuhause zum trinken o.ä. und weniger in der Öffentlichkeit.
Auch vorstellbar wäre ein offener Platz mit Bänken und Tischen an denen Sie trinken, anstelle eines Gebäudes.
Nunja, wirklich Optionen gibt es eigentlich nicht. Seien wir mal ehrlich, um eine Kapelle und Schenke kommen wir gar nicht herum. Es sind nuneinmal typische öffentliche Gebäude, die es in jedem Dorf gab. Ich würde sogar die Taverne der Kapelle vorziehen, da sich kleine Dörfer solche religiösen Prunkbauten nicht leisten konnten. Als alternative könnte man natürlich eine kleine Kapelle, von der Größe 3×3 einführen. Sozusagen der vorreiter zur Kirche und später Kathedrale.
Ansonsten ist die Taverne natürlich das Startgebäude schlechthin, immerhin war es der Treffpunkt am Abend und damit soziales Zentrum eines jeden Dorfes.
Andere Möglichkeiten wären Badestuben oder Gasthäuser (Herbergen). Aber dies sind keine guten Alternativen, meiner Meinung nach.
Ganz klar eine Kapele der kleine Kirche. Gibt sehr viele schöne Bauernkirchen im Alten Land (bei Stade) oder Schleswig Holstein. Ich gehe mal davon aus, dass schon eine Kirche für Später vorgesehen ist aber für mich müsste es sein wie in Anno1404 oder die Kirche muss aufgerüstet werden oder sie kommt ganz zu den Bauern und päter gibt es Dafür Theater, Opern oder ein Rathhaus?
Ich versuche mich mal in die Zeit um 1800 hinein zu versetzen und da ist echt schwer, ein typisches Gebäde für die Bauern zu finden.
Ich denke das eheste was noch typisch Bauer wäre, sind kleine Wägen, die Waren verkaufen. Es gab für die Landbevölkerung ja kaum Einkaufsmöglichkeiten, da alles direkt vom Müller etc gekauft worden ist, wenn man eine Sache benötigt hätte.
Dementsprechend gab es bestimmt Wägen auf denen Gemüse dar geboten worden ist.
Was es definitiv gab, waren fahrende Messerschleifer und Hufschmiede. Das könnte man doch einbauen: Ein kleiner Pferdekarren kommt angezuckelt und bleibt vor den einzelnen Bauernhöfen stehen und schleift Messer.
Also als öffentliches “Gebäude” für die Bauern würde mir so auf die Schnelle eine “Dorf-Eiche” einfallen. Ein Platz an dem die Bewohner zusammenkommen um Geschichten zu erzählen oder bei Streitigkeiten Gericht zu halten.
Das ganze könnte man in Form eines kleinen Platzes mit zwei Bänken vor dem Baum und einem kleinen Ziehbrunnen als “Gebäude” verpacken. Ein oder zwei kleine Animationen dazu z.B. zwei älter Anwohner die sich auf die Bank setzen und scheinbar ein Gespräch führen oder sich auf dem Platz versammelnde Bewohner wenn der Schultheiß die Streitigkeiten zweier Bewohner löst.
Ist natürlich fraglich inwieweit sich so ein Gebäude in das spätere Stadtbild (reichere Viertel, höhere Bevölkerungsstufe) einfügt. Entweder könnte sich der Platz der Umgebung anpassen (Anschluss an Steinstraße führt zu Steinplatz) oder das Gebäude exklusiv für Bauern machen.
Wäre natürlich auch ein tolles Ziergebäude. 😀
So, mein Vorschlag mag etwas unkonventionell sein, hat dafür aber immerhin nichts mit Marktplätzen oder Kapellen zu tun. Ich hole einfach mal etwas aus:
In früheren Anno-Teilen (vor allem 1404) gab es immer wieder Endbetriebe, die zwar wichtige Waren lieferten, meistens aber guten Gewissens außerhalb der Stadt errichtet werden konnten, da ihre Waren ohne erheblichen Zeitverlust per Marktkarren und/oder Handelsschiff ins Kontor kamen und wie durch Zauberei auf den Tischen der Einwohner landeten. Die Endbetriebe standen (wie gesagt) bei den meisten effizienzorientierten Spielern dabei stets meilenweit außerhalb der Stadtgrenzen, was in einigen Fällen durchaus schade war, etwa bei der Bäckerei oder dem Fastfood-Anbieter, die aussehenstechnisch sogar in ein Stadtbild gepasst hätten.
Mein Vorschlag wäre es also, dass man Endbetrieben, die relevant für die Befriedigung eines bestimmten Bedürfnisses sind, eine zusätzliche Komponente als öffentliche Gebäude verpasst, sodass sich im Stadtbild zukünftiger Anno-Teile zum Beispiel auch Bäckereien oder Metzgereien finden könnten. Auf diese Weise könnte man z.B. auch Schenke und Brauerei zu einem Gebäude vereinen.
Das würde das Spiel zwar nicht einfacher machen, der Realismus würde allerdings steigen. Sicherlich ist diese Idee noch ausbaufähig, aber ich bin sicher, dass ihr der eine oder andere durchaus zugetan wäre.
LG Humulb
Das klingt für mich persönlich nach einer super guten Idee! Würde auch das Spiel komplexer machen, wo man Marktplätze und Produktionsgebäude baut. Außerdem würde das die Siedlung etwas abwechslungsreicher aussehen lassen.
Meine Idee wäre eine Zehntscheuer oder ein Herrenhaus, vielleicht auch ein Gebäudekomplex aus beidem, was ich gerade da die Farmer auch eine Rückbesinnung auf die alte Zeit sein sollen, sehr passend fände.
Hallo Anno Team,
um den thematischen Anschluss der bäuerlichen Schicht zu den Arbeitern der Stadt nicht zu verlieren, fände ich einen gemischt strukturierten und großen Marktplatz am passendsten. Neben Vieh, Karren und anderen Gegenständen des täglichen Gebrauchs könnten auch einige “Städter” präsent sein, die dort umringt von Neugierigen die ersten Maschinen anpreisen.
Wie einer meiner Vorkommentatoren hatte ich ebenfalls sofort sie Folge von “Michel aus Lönneberger” im Kopf, wo der Markt stellvertretend für das “Neue” den Gegensatz zum Alltag bildet und als Event betrachtet wird.
VG Rolfsson
Ich schließe mich der Idee des Gasthofes an. Meines Wissens nach war es im 19. Jahrhundert eher unüblich nach der harten Feld- und Hofarbeit noch abends auszugehen. Da blieb man eher in der Stube und sponn, erzählte sich Geschichten, oder aß zusammen.
Schön wäre es, wenn man dem Gasthof dann einen eigenen Namen geben könnte, das stärkt auch die Bindung nochmals. Ich erinnere mich daran, dass es mir in der Seele weh tat eigens benannte Kontore abzureißen, weil ich diese an die falsche stelle gesetzt habe und meine Handelsrouten nicht perfekt waren.
Ich fand aus Anno 1701 zudem die Idee der Ehrengäste sehr schön. So ein Gasthof könnte doch mit der Zeit solche Ehrengäste anlocken, die dort einkehren, wenn die Anzahl der Bauern auf ein gewisses Niveau gestiegen ist.
Ich weiß, dass es nicht die originellste Idee ist und schon mehrfach genannt wurde, trotzdem finde ich eine Art Marktplatz am passendsten. Es ist definitiv ein Treffpunkt, egal ob Bauer, Händler, Kinder, Verrückter-der-auf-einer-Kiste-steht-und-den-Untergang-der-Welt-verkündet, … Außerdem passt es mir dem wirtschaftlichen Aspekt schlicht gut zu Anno.
Man kann ja vielleicht kleine optische Highlights oder sogar Gameplay-Elemente reinpacken (Versteigern/Ersteigern von Vieh z.B.), wenn es sonst zu fad ist. 😉
Moin,
hier sind wirklich viele interessante Vorschläge zu lesen!
Die Idee eines Markt- oder Viehplatzes finde ich sehr gut. Die Bauern haben sehr hart gearbeitet und wollen natürlich die besten Preise für ihre Waren erzielen. Neben dem feilschen bietet ein Markt auch gute Möglichkeiten Kontakte zu pflegen und sich über das neuste auszutauschen. Ein Marktplatz mit wechselndem Stil (mal Pferde, Vieh, Waren) fände ich grandios! Ein Viehmarkt ist auch ein gutes Gegengewicht zu den industriellen Maschinen, da die Menschen zu der Zeit noch immer von ihnen abhängig sind und oft der wertvollste Besitz sind.
Ein anderer Vorschlag: Ein großer Löschwasserteich. Er ist in jedem Dorf zu finden und läd natürlich zum baden oder angeln ein. Für einen Bauern viel günstiger und erholsamer als sich zu betrinken (man muss ja wieder aufs Feld).
Mein Vorschlag für das Gebäude wäre ganz klassisch eine Kapelle. Einfach weil sich Anfang des 19. Jahrhunderts die Bedürfnisse / der Lebensstil der unteren Bevölkerungsschicht bzw. allgemein der Bevölkerung sich nicht groß von dem des Mittelalters, also zum Beispiel Anno 1404 unterscheidet
Vorschlag für das Gebäude:
Schmiede:
Aus dem einfachen Grund, dass die Bauern Werkzeuge brauchen, die produziert, gekauft und repariert werden müssen. Das dies jeder Bauer macht, ist die Schmiede auch ein sozialer Ort zum Austauschen.
Wirtshaus/Taverne:
Hier trifft sich die Bevölkerung nach einem anstrengenden Tag Arbeit und tauscht sich aus.
Zum Thema öffentliches Gebäude für die Bauern: da kommt mir spontan ein Landmarkt in den Sinn wo Werkzeuge, Getreide, Tiere und dergleichen gehandelt wird. Mir fällt da eine Folge über Michel Lönneberger ein, wo eine Reise zu einem solchen Markt geradezu zelebriert wird
Hey!
Ein weiteres Gebäude für die Bauern neben der klassischen Kapelle ist eine super Idee. Ich hab schon viele coole Vorschläge gelesen hier.
Meine Inspiration kommt Momentan von Ken Follett. Ich würde auf jeden fall auch sagen, dass Bauern eher wenig Zeit für Freizeitaktivitäten hatten.
Als besten Vorschlag sehe ich auch eine Art Gutshaus, das eines Dorfherren an. Einem Dorfherr wird ein Dorf zugeteilt, über das er dann besitzt. Die Bauern kommen vor allem für Abgaben zum Gut des Dorfherren und er trifft alle Entscheidungen, die das Dorf und die Bauern betreffen, wie zum Beispiel Erbe und Landkäufe und was angebaut wird. Aus einer Ansammlung unkoordinierter Bauern kann durch einen Klugen Dorfherren eine geschäftige Siedlung entstehen.
Eine weitere Idee wäre ein von Ochsen gezogener Pflug. So ein Pflug erleichtert das Arbeiten auf dem Feld ungemein, ist allerdings für eine einzelne Familie unerschwinglich. Wohlhabene Dörfer und vor allem Dörfer, die etwas Wagen, schaffen sich einen Ochsenpflug fürs gesamte Dorf an, der die Produktion stark erhöht.
Der Pflug könnte entweder durch die Straßen des Dorfes ziehen ( ein eher unkonventionelles Prinzip) oder als ein “Ochsenzug-Stellplatz” als Gebäude verwirklicht werden.
Ich bin sehr gespannt auf die Entscheidung und vor allem auf die ersten Spieltests!
Liebe Grüße
Henrik
Moin,
Ich finde die Idee mit dem Gutshaus/-hof sehr passend und es wäre eine sehr schöne Ergänzung zu dem eher schlichten Baustil am Anfang. Auch würde die Spaltung der Gesellschaft sehr gut zum Ausdruck kommen. Das Gutshaus könnte dann auch gleich die Funktion eines Ratshauses übernehmen, welches am Anfang ja wahrscheinlich noch nicht ein eigenes Gebäude bekommt.
Man anderer Vorschlag wäre der eines Auktionshauses oder Kaufladen wie auch immer man es nennen mag, für allerlei Sachen die ein Bauer benötigt (Vieh, Werkzeuge und später dann auch Traktoren oder ähnliche technologische Neuheiten).
Natürlich könnte man auch einen Markt nehmen aber der würde mich zu stark ans Dorfzentrum erinnern, weshalb ich ein Gebäude im Stil eines Warenhauses sehr passend finden würde.
Hallo,
bis jetzt sind ja echt tolle Vorschläge dabei.
Aber was haltet Ihr den davon, wenn es kein Gebäude im Klassischen sinne ist.
Wenn die Bauern sich da nicht nach der Arbeit an einem überdachten Ort, sondern z.B. während der Pause dort treffen.
Ich dachte an eine art Mittagstreffpunkt. Eventuell einen Langen Tisch an dem man sich in der Pause oder nach getaner Arbeit zusammenfindet. Eventuell einige Bäume als Schattenspender. Hier könnte man das Ernte ende feiern, einfach eine Mittagspause machen oder den Tag ausklingen lassen.
Ich Persönlich verbinde so etwas mit Italien oder Süddeutschland. Die Frauen kümmern sich um das Essen wenn die Männer alle zum Treffpunkt kommen um sich zu Stärken. Es stehen große Töpfe auf den Tischen oder große Leiber Brot.
Es wäre halt ein Gebäude nur für die Bauernklasse.
Ich hoffe das ich das Bild vor meinen Augen gut erklärt habe. 🙂
Stelle es mir auf jedenfall sehr passend vor.
Ich habe gerade erst die Serie Damnation zu Ende geschaut, die den Konflikt zwischen der Industrie und den Farmern in den USA behandelt. Die Farmer hatten so weit ich das beurteilen konnte keine wirklichen Freizeitaktivitäten. Die Farmer trafen sich jedoch immer in der Kirche, also heute würde man das wohl eher als eine Kapelle bezeichnen. Daher wäre wohl Glauben eine Idee, der den Farmern zum Aufstieg verhelfen könnte. Farmer wären in der Lage von ihrem Gut zu leben, daher wäre der Zugang zu Wasser noch immens wichtig, ein Art Brunnen.
Ein Bordell wie ich es hier gelesen habe wäre denkbar, ist aber wohl eher etwas für die 2. Stufe. Ein Wirtshaus ist auch eher städtisch gelegen, das wäre aber etwas womit ich mich anfreunden könnte. Generell wäre der Zugang zu Alkohol wichtig!
Ein interessanter, inspirierender Beitrag von euch!
//Mit sehr betrunkener Stimme laut vorlesen
Das kommt von dem vielen Schnaps den die bei der Arbeit getrunken hat. Probieren geht schließlich über …. lernen.
[QUOTE]Was ich ebenfalls gut fand, war der Vorschlag eines Krämerladens, der sich später ggf. zu einem Kontinentalgeschäft oder Boutique weiterentwickeln kann.[/QUOTE]
ja finde ich auch gut .
wie das bedürfnis nach glauben könnte dieses sich dann mit der zeit ja auch ausdehnen.
stufe 1 Dorfladen
dann kommt schule dazu
stufe 3 Kaufhaus
stufe 4 börse. bzw. weltmarkt bzw. weltausstellung bzw. Bank
Es ist erst einmal eine relativ schwere Frage, wenn man sich an der tatsächlichen Geschichte orientiert, da das Bauernleben in dieser Zeit sehr hart war und Freizeit im Prinzip ein unbekanntes Wort. Was ich mir als öffentliches Gebäude für solch eine Bauernsiedlung vorstellen könnte wäre ein Gutshof auf dem der Gutsbesitzer lebt, quasi ein Dorfverwalter. Dieser ist dann dafür zuständig das Alltagsleben der Bauerngemeinschaft zu organisieren und zu Verwalten. Erst durch den Gutsbesitzer, wird aus einer kleinen, relativ unorganisierten Dorfgemeinschaft eine funktionierende Siedlung.
Er übernimmt die Funktion des Dorfrichters und Gemeindeverwalters und kümmert sich um alle anstehenden Belange der Bewohner.
Durch die Gemeindeverwaltung des Gutsherren könnten die Bauern sich effektiver um ihre eigentliche Arbeitsaufgabe kümmern und hätten damit selbst mehr Freizeit, was die Lebensqualität und natürlich den gesellschaftlichen Stand der Bauern anhebt.
Gleichzeitig könnten auf dem Gutshof regelmäßige Dorffeste stattfinden.
Gruß Anno90
Zuerst vielen Dank für die regelmäßigen Blogs. Es ist wie immer eine Freude einen Einblick in die Entwicklung zu erhaschen und umso mehr, als dass die Spieler mit eingebunden werden.
Ich glaube, das Erste woran ich bei der Frage nach einem Gebäude gedacht habe, war tatsächlich an ein “typisches” Angerdorf: Eine verschlafene Kapelle auf einer kleinen Anhöhe umschlossen von einem sich gabelnden und wieder in sich schließenden Weg. Dem Spritzenhaus neben dem kleinen Dorfteich und dem Pfarrhaus am Gemeindesaal, der eher an einen alten Tanzboden als an einen Saal erinnert. Über den von Eichen beschatteten Friedhof taumelt die Melodie des stetig pochenden Schlags von Metall auf Metall – der Schmied scheint die Pferde neu zu beschlagen. Irgendwo durchbricht der Knall einer Peitsche diese geradezu melancholische Monotonie. Ein Ochse hängt sich träge trotzend in sein Geschirr und dreht das Förderrad des Brunnens – wie das Rädchen das die Welt am Laufen hält…
Zugegeben ich bin ein wenig abgeschweift, also hier nochmal klar und prägnant folgende Vorschläge für ein Gebäude:
– der mit Ochsenkraft betriebene Brunnen
– ein von Efeu umrahmtes Pfarrhaus (die Kapelle sehe ich sowieso als gesetzt)
– ein Tanzboden, der eher einer Scheune gleicht als einer festlich geschmückten Halle
– ein Schmied bei dem die Hufeisen glühen
– ein Spritzenhaus (Brandwache) am vom Schilf umwucherten Weiher
Viel Erfolg weiterhin, ich bin gespannt wo die Reise hingeht!
Guten Morgen,
Ich würde eine große Scheune vorschlagen die nach vorne offen ist. Hier in der Gegend hatte früher jedes Dorf eine und die meisten nutzen sie bis heute noch.
Am Abend konnte man sich dort mit seinen Nachbarn treffen, trinken und plaudern und natürlich wurde getanzt.
Meine Eltern haben sich damals bei so einem Tanzabend kennen gelernt 🙂
Wie alt sind den deine eltern das sie sich im 19th Jahrhundert kennen gelernt haben 😉
XD soooo alt auch wieder nicht, aber ich denke du weißt was ich sagen wollte 😉
wenn ihr die klassische Abfolge ‘Marktplatz Kapelle Schänke’ aufbrechen wollt, würde vorschlagen, dass Bauernhäuser ohne Marktplatz gebaut werden können. Stichwort Selbstversorger. Dadurch könnte man als Spieler öfter kleinere Bauernsiedlungen in schlecht zu bewirtschaftende Gebiete “reindrücken”. In früheren Teilen stellte ich mir öfter die Frage: Lohnt sich der Marktplatz für die 5 Häuser die sonst noch in diese Ecke passen. Als Gebäude würde ich mir eine Schänke oder Weiler vorstellen. Es ist ein recht kleines Gebäude, das aber dennoch eine Art Zentrum einer Bauernsiedlung sein kann. Früher brauchte man diese Gasthöfe für Geselligkeit und Unterkunft auf Reisen. Kapellen und Marktplätze könnte man dagegen späteren Bevölkerungsgruppen überlassen, da die einfachen Bauern ohnehin autark leben und für den Gang in die Kirche bis in die Stadt laufen könnten.
Das finde ich eine schöne Idee.
Da könnte man als eine Art von Marktplatz-Ersatz auch einen Brunnen in die Dorfmitte setzen. Zusätzlich würde das auch die Ansiedlung der benötigten Arbeitskraft direkt vor Ort vereinfachen.
Mein Vorschlag diesbezüglich ist es, zwei Gebäude für das Bedürfnis Gemeinschaft zu haben:
– ein kleiner Dorfplatz für die Bauern
– ein großer Marktplatz für höhere Schichten
siehe dazu meinen Post weiter unten (Stichwort: “Gemeinschaftsplatz”)
Gar nicht so uninteressant, die Idee mit dem Marktplatz als Aufstiegsvoraussetzung für die Bauern. Dann könnte das Bedürfnis nach Gemeinschaft anderweitig erfüllt werden, entweder mit einer Dorfkapelle in Verbindung mit Glauben oder mit einem Gasthaus in Zusammenhang mit Alkohol. Doch ob der Bruch mit der Anno-Tradition ankommt?
Du bist nicht der Einzige, der mit dieser Idee sympathisiert.
In den alten Teilen war doch die Kirche immer das öffentliche Gebäude der ersten Bevölkerungsstufe. Ich finde da ist nichts falschen dran. Man könnte das auch ausbauen und Religion als fester Bestandteil in das Gameplay integrieren. Sodass es gewisse Einflüsse in die Bevölkerung bringt je nachdem wie viel Religion in der Stadt ausgebaut hat. Aber ich finde auch ein ganz neues Gebäude einzuführen sehr erfrischend.
Es wurden schon gute Vorschläge eingebracht. Wenn schon dann würde ich aber lieber etwas nehmen was zur Unterhaltung der Farmer beiträgt. Sowie Zirkus oder Gasthaus. Schule oder Waschplatz finde ich klingt eher nach noch mehr Arbeit, nach den anstrengenden Arbeitstag.
– dadi
Erstmal danke für den coolen Artikel wieder! Top 😉
Die Häuser gefallen mir sehr gut und auch die Farmen mit die dazugehörigen Felder schauen super aus.
Zu den öffentlichen Gebäuden würde mir ein Wirtshaus oder eine Schule als erster einfallen.
Ich freue mich schon wieder auf den nächsten Twitch Stream und natürlich auf jede neue Info zum Spiel 🙂
Zu eurer Frage : Eine kleine Schenke wäre meiner Meinung nach genau das richtige für die Bauern zum Feierabend. Zusammenkommen, Gemeinsam trinken und sich was erzählen.. Genau das richtige
Ich freue mich sehr auf euer neues Bevölkerungs- und Arbeitskraftsystem! Meine Städte und Inseln sollten immer organisch und natürlich gewachsen wirken, deswegen gefällt mir die Bauernsiedlung vor der Großstadt sehr gut.
Um Eure Frage zu beantworten: ganz klar, die Schenke. Wo trifft sich denn die Dorfgemeinschaft am Abend?
In der Dorfkneipe/im Biergarten/ am Dorfplatz. Auf jeden Fall ein einfacher Versammlungsort zum Trinken und Zusammenkommen für den Stammtisch.
Und niemand möge der Satz “Es mangelt an Alkohol” ertönen! Prost. 😉
Hallo,
ich habe schon viele Vorschläge gesehen die Klassiker wie die Kapelle oder die Taverne. Auch kamen schon Ideen die in Richtung Vergnügung wie ein Zirkus.
Auch ich habe noch 2 Ideen:
1: Der Marktplatz.
Der Marktplatz kann wie in Anno 1503 als Zwischenschritt zwischen Produktionskette und Endnutzer stehen (siehe Stände für Schmuck, Salz,…) sondern auch als visueller Dorf- und Stadtmittelpunkt und zum anpassen der Steuern etc. dienen.
2. (Und das ist jetzt etwas Abenteuerlicher): Das Bordell
Nach den vielen guten Vorschlägen die kamen, wie beispielsweise der Zirkus (übrigens eine klasse Idee), dachte ich mir, dass das neue Gebäude etwas sein sollte, was es in Anno so noch nie gab. Und da es schon immer Bordelle gab, dachte ich mir, dass das etwas ist, was gut ins Spiel passen würde. Ich finde außerdem, dass das Gebäude auch von den späteren Bevölkerungsschichten noch besucht werden könnte.
Ich hoffe, dass der 2te Vorschlag nicht zu krass ist 🙂
Grüße Fluffy
(Jannis)
Vielleicht wäre sowas wie eine Dorf-Fest Wiese ja was, ein freies stück Land auf dem Fahrende Händler ihr Lager aufgeschlagen haben, eine Art Zirkus die Anfang des 1800 aufblühten.
Hallo,
wo wir gerade bei öffentlichen Gebäuden sind, hier eine kurze, knackige Frage:
Kino oder Theater?
für die Bauern?
weder noch, ist meine Antwort dazu
Als Stufe-1 Gebäude könnte ich mir am ehesten eine Dorfkirche vorstellen. Die Kirche befriedigt Glaube und gleichzeitig auch Gemeinschaft (Damit man die Gemeinschaftsfunktion der Kirche noch etwas betonen kann, könnte man dem Gebäude noch einen kleinen Kirchplatz anhängen, auf dem sich kleine Menschengruppen versammeln und Prediger ihre Reden halten können).
Bildung war damals vermutlich nicht so erschwinglich für eine arme Bauernfamilie, weshalb ich mir eine Schule für die Zivilisationsschicht der Bauern nicht vorstellen könnte. Mal angenommen die Zivilisationsschichten wären Bauern–>Arbeiter–>Bürger–>Adlige dann würde ich die Bildung ab dem Bürgertum integrieren, da erst diese das nötige Kleingeld besassen, damit ihre Kinder in die Schule gehen konnten. Ganz zu schweigen von der Kinderarbeit. Die Kinder der Arbeiter hatten ja gar keine Zeit in die Schule zu gehen.
Danke für den tollen DevBlog und viel Glück beim Auswerten der ganzen Vorschläge, die schon eingegangen sind 🙂
Ich schliesse mich den genanten Vorschlägen an und möchte das Thema Bildung neben der Gemeinschaft auf dem Markt, im Gasthaus und im Glauben mehr in den Fokus setzen. Die industrielle Revolution hätte ohne mitwachsendes Bildungsniveau nicht stabilisiert laufen können. Daher würde ich einen Entwiklungsbaum
– Dorfschule
– Schulzentrum / Gymnasium/College
– Universität
sehr gut finden.
Ich bin auch für einen Dorfplatz
optisch mit einer Dorfeiche und einem Brunnen.
Bedürfnis Gemeinschaft
das wurde früher eher durch den Marktplatz abgedeckt könnte hier aber durch den Dorfplatz erweitert und/oder komplett übernommen werden.
Ich bin für ein Wirtshaus/Gasthäuser . Sind Versammlungsorte und damit auch Nachrichtenbörsen . Ein Versammlungsort für die ländliche Bevölkerung.
Ein sehr interessanter Blog und ich finde es gut, das ihr den Bauern/Farmern so viel Bedeutung gebt. Immerhin ist das die erste Bevölkerungsstufe, die der Spieler sieht und die Waren sind fundamental für die weiteren Produktionsketten.
Ich habe in den älteren Anno Teilen immer versucht, die Bevölkerungsstufen optisch in der Stadt etwas zu trennen, Bauern z.B. immer um die Kapelle angesiedelt, Patrizier eher beim Schuldturm und Kirche. Einmal aus dem Grund, weil Bauern mit einen Schuldturm nichts anfangen können, außerdem sieht es optisch etwas komisch aus, wenn neben den imposanten Kaiserdom kleine Bauernhäuser stehen.
Als öffentliches Gebäude habe ich eine Art “Schenke” oder “Gasthof” im Sinn. Wie ihr bereits gesagt habt, sitzen die Bauern am Ende des Tages gesellig zusammen und wo geht das besser, als in einem Gasthaus?
Wobei eine Kapelle auch ein Ort der Versammlung ist, aber eher religiös und nicht so gemütlich.
Im Grunde kann ich mir beide Gebäude vorstellen. 🙂
Ich mag wegen Nostalgie für die ältesten Anno-Teile ein wenig voreingenommen sein, aber für mich gehört zu einem kleinen (Anno-)Dorf einfach eine Kapelle. Historisch gesehen waren sie das wichtigste “öffentliche Gebäude” in solchen Ortschaften – sie war ein Religions- und Kultursymbol, das architektonische Highlight des Ortes, Treffpunkt für Sonn- und Feiertage sowie Hochzeiten, Beerdigungen und Taufen, für religiöse Menschen wohl einige der wichtigsten Momente in ihrem Leben. Der Dorfpriester war Seelsorger und, um der Seelen der Gläubigen willen, auch eine moralische Autorität. Und selbst um 1800 herum waren die Kirchenbücher noch die offiziellen Personenregister.
Also jetzt mal ganz ehrlich, wenn in einem Anno 1800, einem Anno, das in vielerlei Hinsicht eher an die Alten erinnert, keine Kapelle in einem Bauerndorf vorkommt, dann raste ich aber komplett aus! Da ich aber denke, dass es eine Kapelle geben wird, lautet mein Vorschlag, wie glaub ich auch der der Meisten, ein Gutshaus/Schenke/Wirtshaus/Gasthaus (wie ihr es auch immer nennen wollet). Ich komme dazu, da man in jedem Dorf, natürlich neben der Kapelle, eine Kneipe findet! Und nochmal zur Kapelle: Sogar in dem total ungläubigen Norddeutschland findet man in jedem Dorf eine Kapelle (ich komm aus Hamburg, also vertraut mir).
(Sorry für den Roman)
Hallo,
zum Thema öffentliche Gebäude für Stufe 1:
Zunächst muss ich jedoch sagen, dass ich es anmaßend finde, wenn Leute sagen “das haben ‘die da’ damals so gemacht.” So frei nach dem Motto: ‘Ich weiß das!’
Sicherlich habe einfache Leute von damals nicht viel mehr gemacht, als nach dem Aufstehen zu beten, dann die Feldarbeit abzuleisten und abends nach dem Beten ins Bett zu gehen. Aber trotzdem ist eine solche Aussage etwas unschön.
Ich habe den gestrigen Tag genutzt und habe meine Großeltern gefragt, was ihrer Meinung in einem Bauernkaff nicht fehlen darf. Meine Großmutter meinte: “Ha, i fend, dass in jedm greeßara Ördle koi Kirch fäahla daff, odr wenigschdens a Käbbale, wia bei eis.” (Zu deutsch: Also ich finde, dass in jedem größeren Örtchen keine Kirche fehlen darf, oder zumindest ein Kappellchen, wie bei uns.), während mein Großvater entgegnete: “A Wirdshaus daff auf gaa koin Fall fäahla!” (Zu deutsch: Ein Wirtshaus darf auf gar keinen Fall fehlen!).
Dann hab ich ein wenig nachgeforscht. Oberschwaben dürfte als wohl ziemlich ländlich und rückständig gelten…zumindest Teile davon. Und in jedem Ort, der 30 Häuser und mehr hat, gibt es ein kleines Gotteshaus (Eine Kapelle mit sehr wenigen Sitzbänken gibt es ja auch) und mindestens ein Wirtshaus, das seit Jahrzehnten und Jahrhunderten von derselben Familie geführt wird. Und meistens ist dieses Wirtshaus im Wohngebäude integriert. Im Erdgeschoss die Bewirtung, in den oberen Stockwerken die Wohnung.
Genau da sehe ich das Potential für die Gebäude-Frage:
Man könnte für Stufe 1-Wohngebäude einfach eines zu einem Wirtshaus umgestalten, während es schon gebaut ist. Viel an der Optik des Hauses soll sich nicht ändern, vielleicht ein Schild mit “Gasthaus zum Löwen” (oder austauschbaren lokalisierenden Namen) und eine Fahnenstange mit einem kleinen Banner (Schön wären viele verschiedene, damit ein Gefühl aufkommt, dass das tatsächlich verschiedene Familienschenken sind), damit sich das Gebäude zumindest etwas hervorhebt.
Geht man den Schritt und fügt sie ein, wie macht man dann die Sache mit der nächsten Stufe? Da habe ich mir auch schon was überlegt. Man könnte ein System wie bei Kaufleuten in Anno 1404 nutzen: Sie sind mit einer Kapelle zufrieden und steigen nicht ab, aber auch nicht auf. Würde man das dann auf Stufe 2 in Anno 1800 ummünzen, dann könnte man sagen, dass das Bedürfnis durch ein kleines Wohn-Gasthaus zwar zum Teil erfüllt werden kann, damit diese Stufe nicht wieder absteigt, aber es erst durch ein größeres Gebäude zu einem erneuten Aufstieg kommen kann. Dieses soll in meinem Gedankengang das schon häufig gezeigte Wirtshaus sein. Wenn dann das Wohn-Gasthaus aufsteigen soll, wird das Gasthaus geschlossen. Von dem Gebäude wird dann kein Bedürfnis mehr erfüllt.
Es würde mich freuen, wenn kritische Kommentare hierzu kommen. Ich bin gerne für Diskussionen zu haben.
Grüße,
Silvan “Obelexxus”
so ähnlich habe ich es in meiner Mod umgesetzt, allerdings verlieren die Gebäude nicht ihre Funktion, sie behalten sie und desto weiter man Aufsteigt um so mehr wird benötigt.
Das fängt schon beim Bauer an mit Löschteich an und steigert sich je weiter man kommt.
Sprich neue Gebäude des gleichen Typs ersetzen nicht die alten sie erweitern sie.
Ich begrüße die Idee, die ersten öffentlichen Bedürfnisse durch integrierte Läden zu befriedigen. Hierdurch können die späteren Gebäude größer sein und es stehen später keine kleinen Gebäude aus der Anfangszeit mitten im Dorfzentrum.
Selbst wenn es kein eigenes Bedürfnis ist, würde es optisch einiges hermachen, wenn vereinzelte Bauernhäuser Geschäfte wie Metzgerei, Bäckerei, Taverne, Schmiede, … integriert hätten. Später könnten diese Gebäude Schaufenster und Läden im Erdgeschoss beinhalten. Dazu müssten allerdings einige weiter Gebäudemodelle angefertigt werden.
Was mich ein bisschen an den Bauernhausmodellen irritiert, sind die vielen Erker; es soll sich ja schließlich um verhältnismäßig einfache Behausungen handeln. Außerdam kann man auf dem Hofgelände noch gut ein Toilettenhäuschen unterbringen, die Kanalisation wurde ja erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut.
Hallo,
ich finde die Idee der Integration von öffentlichen Gebäuden in Wohngebäude grandios. Deinen Vergleich mit dem System aus 1404 (Zufriedenheit durch existierendes Gebäude, aber kein Aufstieg ohne nächstes Gebäude der Kategorie) sehe ich als einen sehr guten Kompromiss das System bei der Entwicklung einer Stadt zu handhaben.
@Annothek
Gut, dieses System funktioniert sicher auch, war aber nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Bleiben wir bei 1404: Klar macht ein Löschteich bei Bauern Sinn, aber wenn ich mir vorstelle, dass ein Adligenhaus einen Löschteich hat, dann frage ich mich, wo der optisch hin soll, gibt ja dafür keinen Platz. Und geht man jetzt zu Anno 1800, dann fällt es mir äußerst schwierig, mir vorzustellen, dass in einer Mietskaserne der Arbeiterklasse irgendwo ein öffentliches Gasthaus, das so ähnlich wie die Gasthäuser auf dem Land funktionierte, war. Ich finde, dass ein kleines Gasthaus gut funktioniert, aber eben nur für eine kleine Häusergruppe und für eine kleine Stufe.
@Sauerbraten95
Zum ersten Absatz: Exakt. Keine Anfangsgebäude. Es stört mich immer wieder auf’s Neue, wenn meine Adligenstadt durch eine gründachige Taverne auffällt. Das passt nicht ganz zu Adligenhäuser.
Zum zweiten Absatz: Gedacht ist ein bereits bestehendes Bedürfnis, das später von dem Wirtshaus gedeckt wird. Und jetzt noch viele Assets hinzuzufügen wäre zu viel Arbeit um das Spiel Ende 2018 zu veröffentlichen. Deswegen dachte ich daran, dass man nur für die eine erste Stufe die Gebäude um ein paar Dekorationen erweitert, damit man von einem normalen Bauernhaus auf ein Gasthaus upgraden kann, wenn man ein paar zusätzliche Ressourcen zur Verfügung stellt. Natürlich sollen darin weiterhin Bewohner leben, die in Abhängigkeit der normalen Häuser im Umkreis auch mehr Steuern zahlen. Hat man mehrere Gasthäuser in einem Gebiet werden die Steuern bei allen Gasthäusern weniger, da diese sich ja gegenseitig die Kundschaft wegnehmen. Damit wird das Spiel zwar komplizierter, aber ich würde mal sagen, dass es nicht so krass kompliziert ist, dass man das nach einmal Erklären nicht versteht.
Zum dritten Absatz: Ich finde die Erker jetzt nicht direkt störend. Die Häuser, die ich aus dem 18. Jahrhundert kenne, haben durchaus Erker, auch wenn das eher Häuser sind, die von betuchteren Leuten der Gesellschaft bewohnt wurden.
@Alpha037
Danke für das Lob. Bleibt nur die Frage ob die Entwickler das ebenso grandios sehen, wie wir.
Nichts geht über den guten alten Landgastshof
sry Landgasthof
Die bisher genanten vorschläge wie z.B. Brunnen oder Marktplatz höhren sich nicht schlecht an.
Als kleine ergänzung sollte das Zentrum auch zusammenhalt signaliesieren was man z.B. mit großen Tischen wo die Leute zusammenkomen und z.B. an einer großen Trafel zusammen einfache Speisen Essen. Was die Botschaft geben soll “nur mit harter anstrengender Arbeit und Gemeinschaft geht es uns gut”.
Ich wäre primär für ein Rathaus als erstes öffentliches Gebäude. Alternativ könnte ich mir auch ein Marktplatz, Schenke oder Kapelle vorstellen.
Rathaus würd ich eher später in die Stadt teilnehmen! Aber Schenke und Kapelle sollten wirklich alle ungerstützen
Ein Gemeindehaus wäre passend. Werktags findet dort der Schulunterricht statt und an Sonn- und Feiertagen wird dort die heilige Messe gefeiert.
Ein Bruch zwischen den Bedürfnissen von Bauern und Arbeitern …
“Die meisten Spieler tendieren dazu ihre ersten Gebäude entlang der Küste zu errichten um die Grundversorgung mit Lebensmitteln abzudecken und den Grundstein für spätere Produktionsketten zu legen. Dabei entstehen fast schon kleine Vororte, da der Kern der Stadt später vermutlich weiter im Inselinneren liegen wird.”
Generell unterscheiden sich auch Städte und Dörfer wesentlich hinsichtlich ihres Zentrums und Bebauung. Warum also nicht den großen Marktplatz erst zum Aufstiegsbedürfnis der Arbeiter machen? Ja, das bricht die seit Anno 1701 bestehende Tradition, hätte aber folgende Vorzüge:
– Bauern haben einen kleinen Gemeinschaftsplatz, der mehrere Anforderungen wie Brunnen, Versammlungsort, Viehmarkt, “Feuerwehr” abdeckt. Der Einfachheit halber kann dies in einem Bedürfnis zusammengefasst werden.
– Es können kleine Dörfer, z. B. auf Produktionsinseln, ohne eine verhältnismäßig riesige Markthalle gebaut werden.
– Ab Arbeitern kann ein Marktplatz errichtet werden, der wesentlich besser zu einer Stadt passt, damit auch entsprechende Größenverhältnisse hat und das Bedürfnis des Gemeinschaftsplatzes ebenfalls erfüllt. Die Stadt erhält damit ein neues Zentrum, was damit ein dynamischeres Wachstum ermöglicht.
– Es entsteht ein deutlicherer Unterschied zwischen dörflicher und städtischer Siedlung
– Der Marktplatz kann jederzeit an ein Dorf angebaut werden, um es zur Stadt entwickeln zu können.
– Niemand plant ein Dorf um ein (verhältnismäßig) riesiges Zentrum herum
Was passiert mit dem Gemeinschaftsplatz, wenn alle Bauern im Umkreis aufgestiegen sind?
Dieser kann dann zu einem öffentlichen Gebäude wie Rathaus oder Feuerwehr aufgewertet werden bzw. bietet genau die Maße, um selbiges dort zu bauen.
Wie können mitten in der Stadt Häuser nachgebaut werden?
Der Marktplatz erfüllt ebenfalls das Bedürfnis des Gemeinschaftsplatzes bzw. würde es auch Sinn machen, direkt Arbeiterhäuser bauen zu können.
Zusammengefasst schlage ich zwei verschiedene Gebäude für Gemeinschaft vor, wobei das kleinere alleine für Bauern und Dörfer vorbehalten ist, und das andere das allseits bekannte Stadtzentrum bildet.
Würdet ihr einen solchen Bruch mit der Tradition im Gegenzug für ein realistischeres Dorfbild in Kauf nehmen?
Wenn ich die mal antworten darf, ich glaube, die Leute da oben haben das so geregelt, dass man eine Markthalle pro Insel nur bauen muss, aber falls ich dich falsch verstehe muss ich dir wirklich zustimmen. Das wäre echt geil, weil man auch in keinem Dorf eine solch große Halle findet, sondern nur einen kleinen Marktplatz. Ihr könntet ja theoretisch den Marktplatz von Anno 1404 etwas modernisieren und verkleinern und dann hättet ihr das gelöst!
Mal eine kurze Anmerkung von mir. Da hier auch Vorschläge wie der Viehmarkt auftauchten. Grundsätzlich finde ich dies eine gute Idee. Aber, da hat man den üblichen Marktplatz, dann noch einen Platz für Wochenmärkte und Viehmärkte … irgendwie sind es mir zu viele Plätze. 😉 Daher mein Vorschlag, der Marktplatz sollte sich an die jeweilige Bevölkerungsstufe anpassen. Habe ich eben nur Bauern gibt es da eben “Events” wo Viehmärkte, Wochenmärkte oder ähnliches stattfinden und halt Waren aus der Region angeboten werden.
Tanzboden, Maibaum oder Festwiese sollten in Zierelemente wandern da eben nicht ständig irgendwelche Feste stattfinden, die Bauern müssen schließlich arbeiten um die Stadtbevölkerung zu ernähren.
Ich glaube es wurde schon mal vorgeschlagen, aber einen Krämerladen welcher Produkte aus der Stadt anbietet wäre sicher nicht schlecht.
Der Krämerladen geistert mir auch durch den Kopf. Irgendwie gehört der dazu, damit die Bauern sich neue Sensen kaufen können und Seile und was sie auch immer so benötigen.
Ich denke das wichtigste zu dieser zeit war sicher der Glauben und die Gemeinschaft. Also müsste fast eine Kapelle und ein Wirtshaus hin. Ein Dorfplatz mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wäre auch eine Gute möglichkeit, da könnte man z.b. einen Markt abhalten oder ein Dorffest steigen lassen oder ein Sonntagsgottesdienst im freien abhalten u.s.w. da könnten verschiedene Bedürfnisse befriedigt werden.
Ich habe mir eben mal ein paar Artikel über das Landleben im 19. Jh. durchgelesen. Mein Eindruck ist das die Kirche und Glaube dort noch sehr wichtig war. Wohingegen diese Zeit sonst ja durch Fortschritt in Technik und Wissenschaft geprägt ist. Daher würde als öffentliches Gebäude eine keine Kirche gut passen. Ich würde auch ein Pfarrhaus toll finden.
Desweiteren war die auf dem Land die Gemeinschaft sehr wichtig, daher würde ein Wirtshaus oder ein Gemeindehaus gut passen. Das Gemeindehaus könnte auch zu gleich das Pfarrhaus sein oder auch Wirtshaus.
Auf jeden Fall denke ich sind diese Beiden Aspekte wichtig: Glaube und Gemeinschaft.
Was darf in einem Dorf nicht fehlen?
Neben den offensichtlichen Gebäuden wie
– die Kapelle,
– das Gasthaus/Kneipe und
– der Dorfplatz,
wären wohl auch
– die Dorfschule und
– das Gemeindehaus
Gebäude die in 19. Jahrhundertin einem Dorf, das langsam zur Stadt heranwächst, da wären.
Zum Dorfplatz: dieser hätte natürlich unterschiedliche Funktionen: mal als Festplatz, mal als Markt und mal ungenutzt
was schon wären wenn sich dieser auch ab und an wechselt und auch besondere Marktstände wie reisende Schmiede, Wanderärzte oder Gaukler auftauchen können.
Zum Gemeindehaus: wenn man eine eine größere Stadt baut, mit mehreren Dorfplätzen, Kapellen und Kneipen als Grundlage, ist es dann sinnvoll mehrere Gemeindehäuser zu haben? oder erfüllen die Gasthäuser/Kneipen dann nicht die meisten Funktionen davon?
Zur Dorfschule: Wie sollen die Bauern denn in eine andere “Bevölkerungsschicht” kommen ohne lesen und schreiben zu können?
Im 19. Jahrhundert galt in Preußen schon die Schulpflicht und auch in neuen Siedlungen in Amerika wurde neben Kapellen recht schnell eine Schule in den Dörfern errichtet.
Ich könnte mir den Marktplatz als zweites (im Gegensatz zum ersten Gebäude vor der ersten stufe) vorstellen, wo die Farmer in größerem Stil ihre Sachen verkaufen und somit Geld verdienen würden.
Wie wäre es denn, könnte man Farmerhäuser überall errichten, im Sinne von anno 2205.
Aber aufsteigen tun nur die, die auch in Ballungszentren mit Marktplatz wohnen.
Dann könnte man auch mal Häuser so in die Pampa setzen.
Das ist vielleicht etwas zu kompliziert, aber wäre doch sehr schön so
Ich würde schon die Funktion des Marktplatzes zur Definition des Bebauungsplatzes beibehalten. Das inselweite Bauen kam im Forum nicht ganz so gut an – wie ich es verstanden habe.
Wie sieht es eigentlich mit der Wasserversorgung aus? Wird es in Anno 1800 wieder in irgendeiner Form Wasser geben?
Mir hat es in den älteren Annos gefehlt, dass man Wasser als Ware oder in einer Art öffentliches Gebäude, wie einem Brunnen, hatte.
Dies kam erst mit Anno 2205 ins Spiel. Es war halt schon ein bisschen merkwürdig, dass z.B die Tycoons in 2070 massenweise Schnaps, aber kein Trinkwasser benötigt haben.
Ich finde, dass Trinkwasser als Ware nicht so in Anno 1800 passt, aber als eine Art öffentliches Gebäude, wie ein Waschplatz oder einem Brunnen.
Irgendetwas was halt den Gebrauch von Wasser wiederspiegelt. So ein Waschplatz kann sich ja zu einem hochwertigeren Brunnen weiterentwickeln, wenn es von Wohngebäude der Stufe 3 oder höher umgeben ist.
Ich habe zwar schon meine Vorschläge weiter unten gepostet, aber ich wollte nochmal das mit dem Bedürfnis Wasser erwähnen.
Super Blogeintrag ließ sich wunderbar lesen, wie so ziemlich jeder Blog.
Bisher bin ich so begeistert von dem was ihr hier tut so viel Interaktion und Information.
In diesem blog ist mir aber etwas aufgefallen. Sah ich es richtig das die felder in dem kurzen video ,,verbunden´´ waren (also nicht wie bei 1404|2050 bsp. 6 einzelne felder mit zäunen an jedem feld sonder ,,1 Großes verbundenes feld´´ )
Das sieht so gut aus um ehrlich zu sein. 😀
Zu der frage am ende kann ich nur sagen dass, da die Bauern eher kein Geld hatten darf es kein Gebäude wie eine Schenke sein. Ich denke das was den meisten Bauern viel bedeutete war eine Kirche mit der Sonntagsmesse. Also sozusagen wie in 1404. Etwas besseres als eine Kappelle/Kirche fällt mir dazu auch ehrlich nicht ein es passt einfach zu gut.
Als öffentliches Gebäude würde ich eine Art Waschplatz zum waschen von Kleidung befürworten.
Des weiteren würde ich ein Gebäude vorziehen, in dem die Bauern kein Geld ausgeben müssen um die gebotene Aktivität auszuführen. Zum Beispiel eine Kapelle oder ein Wochenmarkt. Ich glaube nämlich die damaligen Bauern hatten nicht genug Zeit und Geld um sich nach der Arbeit noch großartig was zu gönnen.
Vorschläge die ich bis jetzt sehr gut finde sind:
– Kapelle
– Wirtshaus
– Gemeindehaus
– Werkstatt
– Brunnen
Moin,
Also mein Vorschlag für das Gebäude wäre entweder die Kapelle wie in den alten Anno Teilen, um das noch in der Zeit verankerte Bedürfnis nach Glauben zu stillen oder ein Gasthaus (nicht zu verwechseln mit der Taverne ;)), in dem die Bauern gemeinsam essen, trinken und auch um ihr Geld spielen können. (Ähnlich wie die Casinos in 2070)
Ansonsten wieder einmal ein schöner Devblog zum Thema Bevölkerungsstufen. Sehr interessant und wie immer sehr informativ geschrieben. 🙂
Vielen Dank für den interessanten Blog über das Fundament der Annowelt, den Bauern, die der Beginn und ab da unverzichtbarer Bestandteil der Bevölkerung sein wird. Freue mich schon auf die nächsten Bevölkerungsgruppen egal wie viele es auch sein mögen.
Bei öffentlichen Gebäuden wären die Kapelle oder das Wirtshaus naheliegend und logisch. Für eine erste kleine Siedlung wäre aber auch ein Gemeindehaus nicht uninteressant. Hier könnten Veranstaltungen oder Reden gehalten werden, eine erste kleine Verwaltung und Polizei beinhalten auf einer dazugehörigen Grünfläche könnte es einen Löschteich oder Brunnen für die Wasserversorgung geben. Später könnte es zu einem Rathaus und danach zu einem Ministerium ausgebaut oder zwangsläufig durch andere Gebäude mit größerem Einflussbereich ersetzt werden. Eben halt ein Gebäude, dass den Bedarf nach Recht, Schutz, Verwaltung und Informationen auf niedrigster Stufe stillt.
Ein Handwerker oder Zimmermann wäre auch für den Anfang nicht schlecht, der dann an Häusern, Bauernhöfe hantiert, Möbel erstellt, usw.
Bei dem Kartoffelschnaps frage ich mich ob die Ressource Kartoffel nur für den Alkohol verwendet wird oder aber auch als Kartoffel pur für die Ernährung in Frage kommt.
Zudem sehe ich diese Glasflasche und hoffe dass bestimmte Produkte auch in vom Spieler wirklich hergestellten Verpackungen transportiert werden. Betriebe oder Firmen sollten die Fässer (wie in Anno 1404), Kisten, Konservendosen oder eben die Flaschen herstellen.
Vorschlag zum Gebäude:
Brunnen.
Erfüllt das Bedürfnis Frischwasser.
Eventuell kann dieses Bedürfniss auch durch einen nahe gelegenen Fluss erfüllt werden.
Dementsprechend dürfte am Marktplatz halt kein Brunnen zu sehen sein…
Interessante Frage, die ihr da stellt.
Ein Grund warum ich eure Blogs gerne lese liegt in genau solchen Fragen.
Ihr schafft es immer wieder, dass ich mir wirklich das Hirn über die alten Anno Teile zermarter. Und das gefällt mir richtig gut.
*Daumen hoch
Ich bin in meinen Überlegungen davon ausgegangen, das in der Bauernstufe wieder Holz und Fisch die gängigen Ressourcen sein dürften.
Ebenfalls wissen wir ja nun aus vorangegangenen Beiträgen, dass es Pferdekutschen geben wird.
In meiner Überlegung ging ich davon aus, dass Eisen und Kohle für eine entsprechende Werkzeugproduktion erst ab den Handwerkern zur Verfügung steht und hier kommt ein allgemeines Fehlerchen zum Vorscheint.
Wer bei den Bauern baut denn die vielen Fischerboote? Wer kümmert sich um das Herstellen von Angeln? Wer repariert überhaupt etwas, wenn was kaputt geht?
Die Pferde müssen ja regelmäßig neu behuft werden, Kutschen müssen repariert und prinzipiell auch erst mal gebaut werden.
Eisen ist dafür prinzipiell nicht notwendig. Ich schlage daher ein Allrounder Zimmermann’s Gebäude vor, in dem allerlei Aktivitäten vonstatten gehen, die in ein bäuerliches Umfeld gehören.
Vielleicht sogar mit der Möglichkeit, das die Aktionen im Gebäude mit weiteren Bevölkerungsstufen noch zunehmen.
Meine erste Idee drehte sich ausschliesslich um das Fischerproblem.
Woher haben die ihre Boote? Eine Werft gibt es nicht und ein Boot am Kontor zu Wasser lassen…dafür müsste das Kontor angepasst werden. Bisher gab’s zumindest noch keines, bei dem ich den Platz für so einen Spass gesehen hätte.
Also kam ich auf die Idee ein extra Gebäude am Hafen zu platzieren. Dieses würde dann den eigentlichen Bereich zum fischen deklarieren (nicht mehr wie üblich das Kontor und die Hafenbehörden). Hieße also, nur im Bereich dieses Gebäudes können Boote für Fischerbetriebe gebaut werden, nur hier können Fischer gebaut werden und hier finden Reparaturen an Booten statt.
Ein Markthaus soll dieses Gebäude aber nicht darstellen.
Schön fände ich aber, wenn dieser Bootsbauer:
1. keine Werft darstellt
2. Holz als Ressource zum bauen benötigt.
Das Spiel würde dadurch anfangs ein wenig entschleunigt. Denn Punkt 2 bedeutet, dass es nicht einfach mal mit einem Kontor und einem Marktplatz los gehen kann.
Die Reihenfolge wäre dann im logischen:
Kontor bauen; Holzfäller bauen, Bootsbauer bauen, Fischer bauen, Marktplatz und erste Wohnhäuser.
Das gibt dem ganzen etwas realistisches. Sozusagen das Gefühl beim Urschleim anzufangen.
Sollte noch mehr kreatives aus mir ausbrechen, find ich hier sicher noch mal Platz zum kommentieren 😀
Liebe Grüße
de Diru
Ich zitiere mich mal selbst: “Hieße also, nur im Bereich dieses Gebäudes können Boote für Fischerbetriebe gebaut werden, nur hier können Fischer gebaut werden und hier finden Reparaturen an Booten statt.”
Das ist nicht gut genug definiert von mir.
Was ich damit ausdrücken will ist:
Der Bootsbauer benötigt die Ressource Holz. Er benötigt also Zugang zu einem Markthaus. Erst wenn entsprechend viel Holz vorhanden ist, kann man den Bau eines Bootes in Auftrag geben.
Hat man dann ein (in Zahlen: 1) Boot, kann man auch exakt genau einen Fischer bauen.
Man kann hier sogar einen Störfaktor mit einbauen, welcher immer mal einen Fischerbetrieb wegen kaputtem Boot auf Pause setzt.
Der Bootsbauer muss dann das kaputte Boot reparieren und kann in der Zeit auch keine neuen Boote bauen.
Natürlich macht es dieses Gebäude dann zu einem Produktionsgebäude.
Der Allrounder-Zimmermann, wäre allerdings eher als Deko oder Bedürfnissbefriedigung für die Bauern zu verstehen.
Nochmal liebe Grüße
de Diru
Wäre es dann nicht besser das Gebäude direkt so wie den Wahlfänger in 1503 zu machen?
Der musste ja auch erst noch (mit Holz und Seilen) ein Schiff bauen, bevor er arbeiten konnte.
Denke auch das ein extra Bootsbauer das Spielgefühl eher stören würde.
Den Einfall es wie beim Walfänger in 1503 zu machen finde ich aber ziemlich gut!
Die Fischerboote sind ja keine “aufwendigen” Schiffe gewesen, daher sollten die Fischer es doch schaffen ihre eigenen Boote selber zu reparieren oder?
Ich sagte ja, das Spiel würde zumindest anfangs entschleunigt werden. Ob stören hier die richtige Definition ist, darüber möchte ich nicht entscheiden.
Aber ich geb dir Recht, aufwendig sind die Ruderboote nicht, ABER es sind nun mal Ruderboote. Reparieren mag die eine Sache sein, aber von einem Fischer oder Bauern einen Bootsbau zu verlangen ist kontrovers. Wären die Leute auf Flößen unterwegs könnte ich das auch einfach abnicken, aber selbst wenn das Boot noch so klein ist und lediglich über Holzdübel und Holzbretter verfügt, sowas will gelernt sein.
Und wenn man schon so ein Gebäude mit integrieren würde, dann kann es genauso gut Reparaturen durchführen.
Ich find die Idee gut, sonst hätte ich sie ja nicht gepostet 🙂
Allerdings werden Walfänger erst später im Spiel benötigt.
Bootsbauer + Boot + Fischer nur um Fisch zu produzieren halte ich für den Anfang und auch in Relation zu späteren Produktionsketten übertrieben. Es macht doch gerade Anno aus, dass man mit einer kleinen Fischerhütte anfängt, um das grundlegendste Bedürfnis nach Nahrung zu stillen.
Deinen Vorschlag würde ich eher in Form von Modulen / Erweiterungen unterbringen, die vielleicht auch erst später freigeschalten werden:
Das Fischergebäude ist zunächst Bootsbauer und Fischer in einem (evtl. muss erst noch extra ein Boot gebaut werden, bevor es losgeht)
Das Gebäude kann aber um kleiner Fischerhütten erweitert werden (evtl. nach Aufwertung zum reinen Bootsbauer), wofür zusätzliche Boote gebaut werden müssen. Diese würde sich dann zu einer schönen, größeren Fischeranlage entwickeln und gleichzeitig die Zusammengehörigkeit von Bootsbauer und Fischer klar erkennen lassen.
Ich könnte mir folgende Gebäude vorstellen:
1.) Einen Wochenmarkt
Ein Gemüse-/Viehmarkt, der von den Bauern aufgesucht wird, um ihrem Bedürfnis nach Einkommen nachzukommen. Vom Wochenmarkt aus fahren kleine Karren hin und weg. Leute laufen in und aus dem Gebäude, um ihre Wocheneinkäufe zu erledigen.
Da wir ja auch die Regionalität preisen, könnte dieser Wochenmarkt vielleicht auch eine 200 Jahre jüngere Form der Frankfurter Kleinmarkthalle darstellen: Eine Holz-Backsteinhalle, um die herum kleine Stände gedrängt sind, man durch die Fenster das Treiben erahnen kann und das die Pulsader der kleinen Gemeinde darstellt.
2.) Eine Apotheke/Kräuterladen
Kleine Ortschaften hatten oft nicht das Glück einen Arzt, geschweige denn ein Krankenhaus, im Ort zu haben und haben daher vieles in Eigenregie kurieren müssen. Dreh- und Angelpunkt war natürlich dafür u.a. der örtliche Kräuter-/Tabakladen, wo die Menschen nicht nur ihren Nippes, sondern auch alle Art von lokalen und exotischen Kräutern beziehen konnten, aus denen sie Salben, Umschläge, Tinkturen oder Tees machen konnten.
X.) Ein Freudenhaus/Massage-Salon/Kasino
Wollte ich erst vorschlagen, habe dann aber feststellen müssen, dass dieses Gebäude eher etwas für den gehobeneren Geschmack und Geldsäckel ist. Hier gehen Kaufleute und Handwerker dem Suff, dem Glückspiel und anderen Bedürnissen nach, knüpfen dabei geschäftliche Kontakte oder finden neue Trinkkumpanen. Und anschließend lässt man sich für kleine Münze den geplagten Rücken durchkneten.
Tropico 2 hat gezeigt, dass man ein solches Feature auch familienfreundlich und nüchtern einbauen kann.
Man kann natürlich auch edukativer Sicht argumentieren, dass ein solches Feature keinen lehrreichen oder ethisch-förderlichen Charakter hat, jedoch passt dies einfach auch sehr gut hinein, da es ein fester Bestandteil des Stadtlebens im 19.Jahrhundert war.
Wenn mir noch was einfällt, dann schreib ich das hier drunter, aber irgendwie ist es doch ziemlich schwer sind in den Bauern aus dem 19. Jahrhundert hineinzuversetzen…
Was für ein toller Beitrag… schon mal vielen Dank dafür.
Jetzt kommt man langsam an einen Punkt, an dem man sich überlegen muss, liest man den Beitrag oder lässt man sich die Überraschung.
Aber die Neugier überwiegt einfach 🙂
Wie ihr schon geschrieben habt, braucht ein einfacher Farmer nicht viel zum glücklich sein.
Davon mal abgesehen, dass er einen vollen Tagesplan hat, bleibt auch nicht viel Zeit in öffentlichen Gebäuden “rum zu hängen”.
Von daher bleiben meiner Meinung nach eigentlich nur:
– Kapelle – für das Sonntagsgebet
– Gemeindehaus – für Versammlungen oder gelegentliche Feste
– Wirtshaus – für den abendlichen Umtrunk
Kapelle kam bisher in jedem Vorgänger vor und das auch zurecht.
Die einfachen Menschen waren seiner Zeit sehr gläubig und von daher passt eine Kapelle natürlich auch gut.
Hallo,
wieder ein sehr schöner Blog.
Meine Idee zu dem fehlenden Gebäude ist banal und vielleicht in den Augen des ein oder anderen Einfallslos. Aber was aus meiner Sicht fehlt ist eine Kapelle.
Auch wenn im 19. Jahrhundert der Einfluß der Religion geringer geworden ist war er doch im bäuerlichen Umfeld bis weit ins 20. Jahrhuindert hinein noch tief verwurzelt. Wer den Pfarrer auf der Starße nicht grüßte oder unbegründet nicht beim sonntäglichen Gottesdienst war wurde sehr schnell zum Außenseiter im Dorf. Deswegen ist die Kapelle aus meiner Sicht ein unerläßliches Gebäude für die Bauern das ihnen auch bei der Entwicklung auf die nächste Stufe hilft.
Ein anderes Gebäude das für das Gemeindeleben wichtig ist war das Gasthaus. Dort traf man sich nach dem Gottesdienst je nach Region auf einen Schoppen Wein oder ein kühles Bier. Auch dieses Gebäude wäre also aus meiner Sicht wichtig.
Toller Blog mit einer schönen Geschichte zu Stufe 1.
Da es um 1800 angefangen hat mit der Entwicklung der Agrarwirtschaft und die stetig wachsenden Anzahl an Maschinen und neuen Geräten, mussten die Farmer für die spätere Nutzung (und auch Eigenentwicklung) dafür vorbereitet werden. Und das in Schulen. Daher schalge ich (wie schon einige vor mir) eine Schule als öffentliches Gebäude vor 🙂
Hallo nochmal 😉
hätte noch eine Idee.
Wie wäre es mit einem Teehaus bzw. Teegarten? Hab mal nachgelesen: Im Teegarten spielten Orchester häufig zum Tanz auf. So entstand der Tanztee.
Als die Teesteuer gesenkt wurde konnte sich erst die Mittelschicht und später auch die Familien der Arbeiter Tee leisten.
Wie wäre es mit einer Ratshalle wo die Einwohner Abends gemeinsam zusammen sitzen, was trinken und über die Angelegenheiten des Ortes diskutieren.
Hallo Anno-Team,
finde es richtig stark, dass ihr die Informationen die ihr an uns vermitteln wolltet zu den Bauern so schön in einen Gesamtkontext gepackt habt und hierfür etwas weiter ausgeholt habt. So kam es nicht nur so rüber als sollten nur stumpf Informationen vermittelt werden. Ich fühlte mich in dem Blog so ein wenig an die Hand genommen durch die Erzählung, als würde man mich durch eine kleine bauernsiedlung führen und mir dabei diese Geschichte erzählen. sehr gut!:)
Man das war jetzt vll etwas zu poetisch :D, aber egal zur eurer Frage mit dem öffentlichen Gebäude würde ich auch entweder ein religiöses Gebäude, wie beispielsweise eine Kapelle oder Dorfkirche begrüßen, da früher die Religion ein schon relavante Rolle spielte im Leben der auch ländlichen Bevölkerung. Genauso gut würde auch ein Hofladen oder ähnliches passen, wo die Bauern Kleinigkeiten oder Material für ihre Felder besorgen können.
Das soll es dann auch von mir sein. Bin mal gespannt, wie es mit der Arbeiterklasse nächste Woche weitergeht. Bis dahin
Schöne Grüße n0w4y
Hallo Anno-Team,
ein sehr schöner Blog wie ich finde, mir gefällt sehr wie Ihr uns mitnehmt durch die Entwicklung.
Das Waren in verschiedenen Zeiten unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen finde ich richtig toll. Auf Stufe 1 wird die Kartoffel als Nahrung benötigt und in einer späteren Stufe zusätzlich als Grundmaterial zur Herstellung von Hochprozentigen. So etwas gefällt mir sehr gut, wobei ich sofort hoffe, dass die Produktivität der Farmen in späteren Stufen gesteigert werden kann.
ZU euer Frage, welches Gebäude für die Bauern geeignet wäre. Die Kapelle und Taverne wurde schon oft genannt und ist Euch (den Entwicklern) bestimmt auch eingefallen, deswegen hole ich mal etwas aus. 😉
Es muss ja ein Gebäude sein, welches sich in das Bild der Stufe 1 Häuser einpflegt und auch später noch in der Stadt ein nicht störenden Eindruck hinterlässt, falls es von den höheren Stufen weiterhin nachgefragt wird.
Die Landwirte zu dieser Zeit hatte ein sehr brüderlichen Charakter, alle haben sich gegenseitig geholfen und teilweise zu bestimmten Erntezeiten zusammengerauft. Viele Aufgaben mussten abgestimmt werden, teilweise gab es bestimmtes Landwirtschaftliches Gerät nicht für jeden und wurde sich untereinander geliehen. All diese Dinge musste geklärt werden und deswegen könnten sie sich in einem …
1. Idee –> Versammlungshaus Waschplatz / Brunnen <– gehen.
Hier konnten mit einfachen Pumpen Wasser in Zuber befördert werden, wo die Frauen am Waschbrett die Wäsche säuberten und die Kinder frisches Wasser in Kanistern, Eimern oder Kannen auf ihren Köpfen oder mit einer Stange ausbalanciert auf ihren Schultern nach Hause trugen.
Das wären meine zwei Ideen für ein Gebäude, welches die Stufe 1 Farmer benötigen um sich glücklicher zu fühlen.
LG Oldie
den Waschplatz gibt es doch schon 🙂
Ich muss gerade feststellen, das mein ganzer Text zerrissen wurde… eigentlich sollte der anderes sein … na toll ;(
Meiner Meinung nach dürfte eine Kapelle , einen kleiner Laden wo Alltagsgegenstände verkauft werden (Seife, Besen, Kerzen …) und eine Schenke nicht fehlen .
Ich fände es sehr schön, wenn die “Marktplätze” verschiedene Aussehensvarianten hätten, sodass man sie den umliegenden Häusern anpassen könnte.
Denn ein Marktplatz, der für Farmer zu pompös ist, wirkt für Aristrokraten doch unter Umständen schon etwas ärmlich und möchte auch nicht so recht ins Stadtbild passen.
Die Farmer sind zwar weitesgehend Selbstversorger, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass sie einen Krämer/Händler/Grocery benötigen, um sich mit allerlei kleinen, nützlichen Gegenständen einzudecken und vollkommen zufrieden zu sein.
Es wäre mal etwas anderes als die “Standard-Schenke”.
Hallo ANNO Team,
wieder ein schöner Blog!
Bauern – Landwirtschaft, was wäre die Welt ohne…?
Gefällt mir gut, was ihr uns bisher über diese Bevölkerungsstufe zeigt, sieht echt klasse aus!
Euch fehlt ein öffentliches Gebäude? Schön das ihr uns da mit einbezieht!
Ich persönlich fände es richtig super, wenn ihr euch nicht nur für ein, sondern für mehrere Gebäude entscheiden könntet!
Weil es eben einfach realistischer wäre und das “Dorfbild” abrunden würde, meine ich.
MeineVorschläge für euch:
Bauernmarkt – hier bieten die Bauern ihre Waren an, hier wird auch der Kuhhandel (Tierhandel) per Handschlag (war früher so üblich) getätigt.
Tanzboden – früher ging die Landbevölkerung auf sogenannte Tanzböden, das waren mehr oder weniger Schuppen/Scheunen oder auch Wirtshäuser die einen Saal hatten, hier hat man damals abgetanzt, getrunken, Gekartet und geschlägert…
Wirtshaus – eine Dorfgemeinschaft ohne Wirtshaus ist eigentlich nicht denkbar.
Kirche – jedes Dorf hatt (hatte) eine Kirche.
Maiplatz-Maibaum – auf dem Maiplatz wurde gefeiert und getanzt, und natürlich der traditionelle Maitanz abgehalten.
Gemeindehaus – hier kamen die Reichsten und größten Bauern zusammen, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Oder das Gemeindehaus wurde auch für div. Veranstaltungen genutzt.
Sehr gut Vorschläge, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob es wirklich alles bereits im 19ten Jahrhundert gab, aber Wirtshaus, Kirche und Gemeindehaus sind definitiv gute Optionen, der Bauernmarkt wäre etwas zu groß, der Maiplatz zu Saisonal und der Tanzboden zu spezifisch.
Warum dann nicht einige Vorschläge kombinieren, z. B.
– Versammlungsplatz (Löschteich, Wiese mit kleinem Markt und Maibaumplatz, Brunnen)
– Vergnügung (Dorfschenke und Tanzboden)
Mal wieder ein schöner Blog. Danke. 🙂
Als öffentliches Gebäude würde ich auch eine Art Gemeindehaus vorschlagen, das in kleinen bäuerlichen Siedlungen die wenige Verwaltung erledigt.
Cool wäre es dann, wenn dieses Gebäude – je nachdem welche Bevölkerungsstufe in seinem Einzugsgebiet überwiegt – ebenfalls aufsteigen kann, also zum Beispiel zum Rathaus bei der nächsten Zivilisationsstufe, dann vielleicht zum Ministerium oder Senat. So würden die Verwaltungs-Gebäube sich bei organischem Stadtwachstum später gut ins Gesamtbild der Stadt einfügen. Und als Sahnehäubchen könnte das Upgrade der Verwaltungs-Gebäube kleine spielerische Vorteile bringen …
Es klingt bisher wirklich alles sehr stimmig, von dem offenen Punkt mit den Landeinheiten mal abgesehen. Freue mich sehr auf Anno 1800, das Spiel hat großes Potential!
Wünsche allen Beta Teilnehmern an dieser Stelle erfolgreiches Testen!
Viele Grüße,
Jan
Also ich habe zuerst auf sofort an Kapelle und Wirtshaus gedacht. Das würde sehr gut passen, ist mir persönlich aber etwas zu langweilig. Dann ist mir aber noch etwas gutes eingefallen: eine Backstube! In vielen ländlichen Gegenden gab es zentrale backstuben wo einmal in der Woche gemeinsam Brot gebacken wurde. Das wäre mal etwas neues im Vergleich zu Kapelle und Wirtshaus 🙂
Wirtshaus, Backstube, Metzger, … damit diese Sinn machen, sollte man auch die entsprechende Ware produzieren. Man könnte diesen dann eine ähnliche (wenn auch nur rein erklärungstechnische) Bedeutung wie den Marktständen in Anno 1503 zuschreiben.
Wie wäre es nichtmal mit etwas anderem als den stumpfen Gebäude-Bedürfnissen mit extra Bedürfnisgebäuden?
Ich meine nur, was haben Farmer schon großartig angestellt neben Feldarbeit? Gebetet, gegessen, aufgeräumt. So war das halt im einfachen Leben.
Ich schlage eine “Art Gebäudebedürfnis” vor. Farmer müssen in der Nähe Farmen stehen haben, damit sie aufsteigen können. Was anderes haben die eben nicht gemacht.
Noch etwas, bitte nicht wieder als Getränk von Anfang an Alkohol. Meine Tycoons sind durch den ganzen Alkoholeinfluss schon am Mars vorbeigeflogen. Bitte einfach normales Wasser über Entsalzung und Kartoffelschnaps in geringen Mengen. Danke.
LG Nale
Hey Nale,
“Bitte einfach normales Wasser”, ich glaube es gab zu der Zeit keine Entsalzungsanlagen (Welche zur Trinkwassergewinnung genutzt wurden). Außerdem würde ich meiner Meinung nach davon ausgehen, das Wasser sowieso vorhanden ist. Also muss etwas auf Stufe 1 angebaut werden, was optisch gut aussieht und im durchschnittlichen Verständnis zu einem Grundbedürfnis des einfachen Volkes passt. Da liegt die kleine Freude an alkoholischen Getränken nicht weit.
LG Oldie
Ich weiß jetzt nicht ob das noch fürs 19. Jahrhundert galt, aber im Mittelalter war es so das zum Beispiel eher Bier statt Wasser getrunken wurde. Der Grund war der das Wasser einfach nicht sauber genug war, der Alkohol und der Hopfen im Bier hat viele der Bakterien abgetötet und man wurde deswegen nicht krank, auch kann man den Alkoholgehalt vom Bier damals nicht mit dem heutigen Vergleichen.
Wasser sollte auch über den Marktplatz sozusagen Standardmäßig zu Verfügung stehen und die Meerwasserentsalzung kam erst viel später passt gar nicht.
*hust* Mars DLC *hust* 😀
Aber Mal im Ernst: das mit dem Alkohol macht schon Sinn, damals wurde ja fast nur alkoholisches getrunken. Vor allem in den unteren Bevölkerungsschichten
“Farmer müssen in der Nähe Farmen stehen haben, damit sie aufsteigen können.”
Dann muss es aber auch eine Möglichkeit geben, Arbeiterhäuser in der Stadt nachzubauen, wenn man diese z. B. wegen Umstrukturierungen oder Katastrophen verloren hat.
Hallo liebe Community,
habe jetzt ne Zeitlang überlegt, was man dem Dorf neben Taverne oder Kapelle noch hinzufügen könnte als Gebäude. Mir ist da der Schützenverein eingefallen. Die kamen nämlich im 19. Jahrhundert auf. Sie stiften Gemeinschaft und ich denke man könnte da einen spannenden Wuselfaktor mit machen.
Liebe Grüße
Jan
Ich denke, ein Pub/Kneipe und für das Wochende eine Kleine Dorfkirche sind weiterhin wichtig für das gesellschaftliche Leben im Anger.
Aber auch ein Kolonialwarenhändler könnte es schon gegeben haben, Alternativ ein Tante-Emma oder Krämer-Laden.
Wichtig für das Dorf ist auch das Dorfzentrum (z.B. der Platz um eine große Linde), wo zum Beispiel der Mai-Baum aufgestellt wird, oder aber der lokale (Wander-)Richter Gerichtssitzung hält.
Eine nicht-zentrale Festwiese wird es wohl auch geben. Hier kann zum Beispiel der Ochsenmarkt, wandernde Schausteller (Circus) oder auch der Jahr-Markt (Kirmes) abgehalten werden.
Ein Löschteich ist auch oft Teil eines Dorfes
Liebe Entwickler/Community!
wenn ich daran denke was ich in der Schule über Bauernortschaften des 19. Jahrhunderts gelernt habe fällt mir die Allmende ein,eine Wiese bzw. Weide,die der gesamten Ortschaft gehörte. Dort war das Vieh der Bauern der Ortschaft am Tage.
Ein Dorfplatz würde natürlich passen, doch dann eher ohne Markt, denn es gibt ja schon Marktplätze.Das ist meine Meinung.
Annosofeles
Findet ihr nicht dass der klassische Marktplatz + Dortplatz zusammen nicht etwas doppelt gemoppelt sind?
Liebe Community/Entwickler,
danke für das detaillierte Bauernhaus und den ersten Einblick in diese Bevölkerungsstufe.
Tja, die Bauern haben damals wirklich viel getrunken. Ob Branntwein, Schnaps, Bier… da war, glaub’ ich, alles dabei. Aber ein Brauhaus oder ähnliches gibt es ja schon und ist irgendwie auch ein alter Hut, obwohl es authentisch wäre. Agrikulturchemie, Rinder- bzw. Pferdezucht waren Mitte des 19. Jahrhunderts wohl auch verbreitet. Mir fallen daher spontan Gewächshäuser, Zuchttierausstellung und Banken ein. Die kleinen und mittleren Betriebe waren aufgrund der Veränderungen in der Landwirtschaft auf Kredite angewiesen. Gewächshäuser wurden gebaut und auf Ausstellungen wurde sein Vieh zur Schau gestellt und bestimmt auch viel getrunken. Dort könnten auch Wettbewerbe im Kuchenessen oder landwirtschaftlicher Erzeugnisse stattfinden (Kürbis, etc.) Gewächshäuser sind zwar nichts Besonderes, die Vielfalt (Blumen, etc.) könnte sich optisch aber bewähren. Eine Bank oder Kreditinstitut gab es in einem Anno bis jetzt noch nicht, würde sich im späteren Spielverlauf aber bestimmt auch noch nützlich implementieren lassen.
Wie denkt ihr darüber?
Ich lese mir jetzt mal die anderen Vorschläge durch. Bis dann.^^
Beim Dorfwirtshaus / Brauhaus stimme ich dir zu, dass es naheliegend ist.
Gewächshäuser würde ich nicht in die Stadt integrieren, da Smog und Schatten ungünstige Wachstumsbedingungen sind.
Zuchttierausstellungen sind für kleine Dörfer noch etwas hochgegriffen und würden in größeren Städten (höhentechnisch) verschwinden.
Vielleicht kann man beide nicht direkt als Bedürfnis, sondern als großes Ziergebäude integrieren mit ähnlichen Einflüssen wie der Zoo, sozusagen als Vorstufe (z. B. Steigerung der Schönheit und Attraktivität der Stadt).
Eine Bank ist eine gute Idee, gerade im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung institutioneller Kreditfinanzierung und Börsenhandels. Diese sind Wegbereiter für die Entwicklungen des 20. Jahrhunderts (Börsencrash und Finanzierung des 1. Weltkriegs)
Ich sehe die Bank auch als meinen persönlichen Favoriten. Zuerst hatte ich Bedenken, dass es optisch nicht passen würde, da man danach zumeist eh alle Gebäude aufsteigen lässt, würde es sich bestimmt gut einfügen. Ja, im späteren Spielverlauf sehe ich auch viel Potential, insbesondere wenn man sie auch aufsteigen lassen könnte.
Was machte damals ein Dorf aus?
Bauernhäuser um einen Dorfplatz gruppiert mit einer Kapelle. Und nun kommt es:
Warum diesem Dorfplatz nicht das Flair einer Kirmes oder Viehmarktes verleihen und diese Kirmes/Viehmarkt mit minimalen Effekten versehen aufwerten, wie im Trailer es die Weltausstellung und der Zoo bringen sollen?
Glaub auch Bauern waren fleissiger, wenn sie “kulturelle Betreuung” hatten. Auf der Kirmes bzw. dem Viehmarkt gabs ja dann auch alkoholische Getränke, was den Bauern mit ihren uns unbekannten Ansprüchen evt. den Bedarf an Alkohol decken könnte.
Laut eurer bisherigen Infos gibt es das Wirtshaus ja bereits im Stadtbild und optisch würde dieses nicht zu Bauernkaten mit abbröckelndem Putz passen. Übrigens feines Detail, auch die Eisenanker für die Dachbalken.
Alter Mann du wirst mir unheimlich, stimme dir aber zu, und man hätte nicht doppelt Glaube / Kneipe, wenn ich mir Recht erinnere war Kirchgang bei den Bauern schon selten da es meist ein weiterer Weg war dort hin. Die meisten hatten auch zum Teil in ihrem Haus eine Ecke mit Kruzifix um dort ihrem Gebet nachzugehen?
@Annothek hängt von der Konfession ab, als Protestant darfst Du selbständig Zwiesprache mit Gott halten, als Kotholik musst Du einen Priester als Mittler dazwischen haben.
ah hörte das nur sehr oft gehört. Bauern waren glaube auch sehr oft quasi “alleine” sprich die Höfe waren spärlich in der Gegend verteilt.
Aber die sonntägliche Kutschfahrt zur Kirche war doch in bestimmten Regionen ein MUSS, also Kirche muss schon sein, auch wenn für unter der Woche der Schrein im Haus auszureichen hat.
Danke für den Einblick, sieht spitze aus!
Bin schon gespannt auf die Waren, die von den Bauern produziert werden können und was diese für Bedürfnisse haben.
Die Frage nach dem “letzten” öffentlichen Gebäude impliziert ja schon, dass es wohl wieder 2-3 pro Stufe geben wird, die die Bewohner haben wollen, bevor sie aufsteigen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was ihr da schon als sichere Option integriert habt.
Natürlich sind Kapelle und Wirtshaus offensichtliche Vorschläge, ich würde aber mit dem Fokus auf die Industrialisierung eventuell einen Schritt weiter gehen und Dinge wie ein Gemeindehaus ins Rennen werfen. Da nach dem Bauern wohl der Fabrikarbeiter kommt, könnte ich mir das gut vorstellen.
Bauern gehen ins Gemeindehaus, tauschen sich aus, bekommen ein wenig von Politik und vom städtischen Leben mit und können dann aufsteigen.
Außerdem war die dörfliche Gemeinde im 19. Jahrhundert sehr wichtig und durch die zunehmende Unabhängigkeit vom Adel und Bürgertum (Bauerbefreiung), konnten sich Dorfgemeinschaften viel besser absprechen und Termine für Aussat, Pflügen und Viehtrieb besprechen.
Außerdem fände ich einen Dorfplatz sehr ansprechend. Dort können Feste veranstaltet werden und an Feiertagen Tänze, Mähler und ähnliches abgehalten werden.
Außerdem wäre somit auch ein Platz für den Wochenmarkt gesichert.
Falls ihr drei Gebäude zum Aufsteigen einplant würde ich also Dorfplatz, Kapelle und Gemeindehaus bevorzugen.
Wirtshäuser waren dann schon eher städtisch und der “gemeine Bauer des 19. Jahrhunderts” hatte mitunter nicht sehr viel Zeit um in die Kneipe zu gehen^^
Gibt es ein Gebäude das meiner Meinung nach in keiner Farmsiedlung fehlend darf?
Ja, natürlich 😀 Das meiste wurde hier schon genannt.
Kapelle und Schenke sind nicht weg zu denken.
Auch die Dorfwiese muss da sein, auf der abwechselnd die Kirmes abgehalten wird, der Dorfmarkt stattfinden kann, um den Maibaum getanzt wird usw.
Wenn ich an etwas neues denke, was noch nicht da gewesen ist, dann könnte man der Kapelle noch ein Gemeindehaus zur Seite stellen.
Was ich mir auch vorstellen könnte, ein Löschteich.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6schwasserteich
Ich bin auf dem Lande aufgewachsen und da hatte jedes Dorf seinen Löschteich.
Die Frage ist, was mit dem Löschteich bei der Entwicklung zur Stadt geschehen soll. Denn zum Bild einer Stadt passt er nicht mehr so ganz.
Man kann ja Feuerwehr und Löschteich kombinieren. In höheren Entwicklungsstufen kann dies dann ausgebaut werden, wobei der Löschteich verschwindet und durch eine größere Feuerwehr ersetzt wird. Dieses Konzept wurde ja schon für Kapelle und Schule vorgeschlagen.
Dorfbrände konnten bei der Holzbauweise verheerende Folgen für die gesamte Siedlung haben und waren eine große Bedrohung. In diesem Sinne sollte diese “Katastrophe” bereits bei Bauern eine Rolle spielen, allerdings auch kostengünstig zu behandeln sein (so wie Bauern in Anno 1701 Wasser vom Dorfzentrum geholt haben).
Der Löschteich kann bei der Entwicklung der Stadt eingefriedet werden und als Parkähnliche Anlage dienen. Im Winter kann man darauf Schlittschuh laufen, ansonsten drum herum ein Weg mit Parkbänken und schon flannieren die Herrschaften zum sonntäglichen Spaziergang und füttern die Enten.
so mal überlegen was haben wir hier bei uns im 200 selen dorf
eine kneipe
eine kirche
ein gemeinschaftshaus
und ein kirmesplatz
denke mal die ersten beiden werden dabei sein bleiben zur wahl die beiden unteren
Lustig, wie LadyH, du und ich quasi gleichzeitig das selbe vorgeschlagen haben^^
Korrekt hatte es unten ja auch schon geschrieben das Kneipe Kirche im Grunde schon da sind, es fehlt was anderes und da war Kirmes Viehmarkt als Idee und sogar in der Historie he verankert.
Sprich einige haben hier die gleichen Ideen was Kirmes Viehmarkt Festwiese betrifft und Schönbauer leben doch von sowas 🙂
wir sind halt annoselen von der ersten stunde
Ich finde, dass man eine Art “öffentliches Gebäude” (Bsp. kleine Schenke)entwickeln soll, die man im späteren Spielverlauf auch per Knopfdruck entwickeln kann. Beispielsweise soll dann auch der Radius, Effektivität etc. steigen und auch die Anzahl der benötigten Arbeiter. Man könnte auch eine grenze für die Anzahl der Gäste setzten, sodass man auch “gezwungen” wird das Gebäude aufzuwerten.
Kapazitäten wären eine wunderschöne Herausforderung!
Grade für diejenigen die die maximalen Einwohnerzahlen auf einer Insel ansiedeln wollen würden damit doch etwas mehr zu knobeln haben als reine Radien von den Bedürfnisgebäuden!
Auch würde ich es schön finden wenn man die Gebäude direkt aufwerten kann und nicht die Kapelle erst abreißen muss bevor man Kirche am selben Platz neu baut.
Dafür müssten diese Gebäude aber auch die Gleiche Grundfläche haben aber das sollte mit der Verdichtung von wachsenden Städten ja auch ganz gut passen:
Im Dorf haben die Kapellen erst noch einen Kleinen Friedhof oder Gemeindegarten, Kneipen/Gasthäuser erst noch einen “Biergarten”, Dorfschulen erst noch kleine Beete neben dem Gebäude. Sobald das Dorf zur Stadt heran wächst werden diese “Freiflächen” überbaut um den wachsenden Kunden/Besuchern gerecht zu werden.
Hallo liebes Anno-Team,
ich finde es echt bemerkenswert, wie viele Gedanken ihr euch macht um das Spiel realistisch zu gestalten. Ich bin so gespannt, wie es am Ende aussehen wird.
Die Bilder versprechen ja schon einiges. Ich kann es kaum erwarten.
Zur Frage des letzten öffentlichen Gebäudes; da wurde ja schon einiges geschrieben.
Eine kleine Kapelle wäre wohl realistisch. Die Bauern zu dieser Zeit hatten ja nicht viel Freizeit; Schlafen, Essen und Arbeiten war ihr Alltag. Selbst die Kinder mussten am Feld. oder unter Tage mitarbeiten, da war es schon etwas besonderes wenn sie überhaupt zur Schule gehen durften. Das ist dann eher was für die 2. Stufe würde ich denken.
Was mir noch eingefallen ist wäre ein Jahrmarkt. Zum Vergnügen z.B. mit “Dosenwerfen”, “Seilziehen” und “Hau den Lukas”. Könnte man evtl. ähnlich gestalten wie den Turnierplatz aus 1404, dass man bestimmte Gegenstände/Nahrung braucht um einen zu veranstalten und erst wenn einer veranstaltet wurde können die Bauern aufsteigen.
Ich freue mich schon wieder auf den nächsten Beitrag.
Freundliche Grüße,
Fusselfluse
Gute Idee, aber würde das mit dem Jahrmarkt nicht eher etwas für die 3.-4. Stufe sein?
Vergnügen, attraktionen, die geld kosten… Vielleicht könnte man daraus etwas wie den Zoo machen, also etwas, das einen das gesammte Spiel über begleitet?
Die einzig mögliche Antwort auf eine derart frech formulierte Frage kann nur das gute alte Wirtshaus sein. Am liebsten noch im Stile von Anno 1503, weil das von einem “modernen” 1800er Wirtshaus noch am ehesten was hatte 😀
spaß beiseite ich fand das Design des damaligen Wirtshauses wirklich extrem ansprechend. Ist es generell möglich bei einem 20-Jahre-jubiläums-Anno ein paar “alte” Artworks einfließen zu lassen? quasi den Geist der alten Spiele einzuflößen?
Das 1503er Wirtshaus ein bisschen im 1800er Stil aufgehübscht wäre diesbezüglich ne echt geile Idee find ich.
Also ich denke mal die Klassiker für öffentliche Gebäude für Bauern wäre eine Kapelle/kleine Kirche oder ein Wirtshaus. Sonst würde mir auch nichts einfallen
Schön, dass die Bauern die ersten Bewohner meines Reiches sind. Ich finde, dass passt gut in die Geschichte und die Tradition der ersten Annos.
Leider habt ihr nicht verraten, welche öffentlichen Gebäude ihr schon habt.
Ich vermute mal, dass es eine Kapelle gibt und dass die Schule für die Arbeiter vorgesehen ist. Eine Kneipe oder ein Wirtshaus gab es eigentlich immer am Anfang.
Ein Gemeinschaftshaus als Treffpunkt für Versammlungen, Feste oder andere öffentliche Angelegenheiten wäre schön, aber ebenso auch eine Poststation. Schließlich gab es ja damals noch Pferdekutschen und keine Busse, und die Brief-Post musste auch kleine Orte erreichen.
Hallo
Falls Ihr den Bauern noch keine kleine Kirche oder Kapelle gegeben habt, würde ich das vorschlagen.
Lg Fabian
Hallöchen,
auch ich muss sagen, dass eure Artworks echt der Hammer sind! So viel detailtreue ist echt bemerkenswert.
Ich finde ihr habt das Bauernleben echt gut beschrieben. Obwohl diese Schicht relativ einfach lebt ist diese doch unabdingbar für die oberen Bevölkerungsschichten. Ich bin schon ganz gespannt, wie die neue Arbeiterschicht aussehen wird.
Nun zu dem öffentlichen Gebäude. Zunächst ist mir auch die Kapelle aus den Vorgängerteilen eingefallen, welche komplett aus Holz besteht und für das “einfache Volk” gedacht ist. Als weitere Idee hätte ich als öffentliches Gebäude einen “Stadl”, in dem man immer Feste feiert und sich ablenken kann. Klar, das ist in dem Sinn kein richtiges Gebäude, allerdings würde es gut zu den Bauernhäusern passen.
Liebe Grüße
Alex
Ich versuche naheliegendes und bereits genanntes möglichst auszulassen.
Ideen für Gebäude:
-Eine Dorfschmiede ist vlt. zu nahe an den historisch in Anno klar getrennten Produktionsbetrieben, war aber noch in der damaligen Zeit oftmals vorzufinden.
Analog dazu auch der Schneider.
-Dorf-/Pfarrschulen gab es in vielen Dörfern. Dazu könnte ich mir auch gut einige gute “Annosprüche” der Bewohner ausdenken; wer liebte es denn nicht die Schulbank zu drücken?
-Eine Allmende, zwar nicht wirklich ein geböude im herkömmlichen Sinne, oft jedoch wichtiger Bestandteil des Dorfes.
-Ein Administrativgebäude. Im 18. Jahrhundert löste das Beamtentum in vielen Orten den Landadel ab. Dies würde somit auch gut in das Zeitenschema passen.
Für die Bauern wäre ein Markt ideal. Dort könnten sie Ihre Waren verkaufen. Eine andere Idee wäre eine Schule aber ich würde eher keine Kirche nehmen. Während der Industrialisierung war der Gottesglaube schwächer und die Menschen hielten sich als die einzigen Götter.
Aber die Bauern waren ja noch der Teil des Spiels der vor der Industrialisierung lag.
Auch kommen diese Änderungen ja längst nicht so schnell auch auf dem Land an.
Super Blog mal wieder!
Ich freue mich dass man wieder 1x1Felder hat, wie man dem kleinen Video entnehmen kann. Da schlägt mein Platzsparer Herz gleich höher. Ist ja auch viel realistischer.
Ein weiteres Gebäude für den Pöbel? Da ich vermute, dass ihr schon die Kapelle inkludiert habt, denke ich dass eine kleine Schenke oder ein kleines Gasthaus gut ist. Man könnte natürlich auch eine kleine Werkstatt mit allerlei Dingen haben die die Bauern mit nötigem Gerät versorgt, natürlich wird dann auch Holz und vielleicht auch Eisen gebraucht.
Ich habe noch eine Frage: Wird es einen Tag-Nacht Wechsel geben?
LG Julius
kleiner Dorfladen passt noch in die Kategorie, auch wenn es vlcht bereits den Marktplatz gibt wegen der Warenversorgung. Aber da wissen wir ja noch nicht wirklich was drüber.
Ja die lieben Bauern, das Rückgrat der Nation!
Dazu die Rückkehr des Kartoffelschnaps was ich schon Recht früh sogar vermutet hatte laut eurem Bild wo die Weizenfelder und Mühlen zu sehen sind dort im Hintergrund, wurde ja vermutet das es Kartoffelfarmen sind und somit wieder Schnaps zurück kommt wie wir ihn aus Anno 1503 kennen Thumps up!
Die Bilder wie immer in typischer BB Qualität nämlich Mega Top, das Bauern nun auch eine Grundlegende Rolle spielen, ist auch nice, denn in älteren Anno waren sie ja im Grunde nur Beiwerk das man später entfernt hatte. Das macht Lust auf die weiteren Stufen.
Was fehlt ihnen zwecks Aufstieg?
Wie schon die meisten hier schrieben kleines Kapelle oder dunkle Spelunke/Kneipe, wären denkbar, aber schauen wir mal ins I-Net:
Die kleinen Einzelhändler und Handwerker (der Metzger, der Maler und der Lebensmittelhändler) und die angesehenen Personen (der Pfarrer, Lehrer und der Arzt) verdienen ihren Lebensunterhalt im Dorf selbst. Vom neutral arbeitenden Arzt, Tierarzt oder dem Ortspolizisten abgesehen, hat jede Glaubensgemeinschaft neben ihrer eigenen Kirche, eigene Schulen, Geschäfte, Kneipen und Vereine. Nur zu Zeiten von Kirmis, Viehmarkt und Versteigerungen wird diese Trennung durchbrochen.
Quelle: https://www.hethoogeland.com/de/das-museum/leben-auf-dem-lande-im-19-jahrhundert/
Ein schöner Kirmesplatz oder ein Gebäude für Versteigerungen, wären somit gut denkbar, wo die Bauern sich treffen, reden handeln und Geld verdienen und man hätte damit Glaube oder Geselligkeit des Wirtshauses nicht doppelt und es spiegelt auch etwas mehr die Öffentlichkeit wieder, denke ich.
Damit wären dann:
Kapelle
Kneipe
Kirmes
Viehmarkt
gut vorstellbar und auch von der Historie her passend, ich würde die beiden letzteren bevorzugen denn so haben auch Schönbauer noch etwas davon 🙂 um einen schönen Ort darum herum zu schaffen.
Macht Lust auf mehr.
mfg
Mach aus Viemarkt und Kirmes doch eine Dorfwiese, auf der immer mal wieder so etwas stattfindet (vlcht als eine Art Ereignis wie z.B. der Schmied in 1701 oder aber einfach optisch)
yaap wäre auch ne Möglichkeit, ein öffentlicher Platz für Tanz, Veranstaltungen, Musik etc. pp.
Dann wäre man immer noch weg von Kapelle und Kneipe und hätte noch ein weiteres öffentliches Gebäude ohne doppelt gemoppelt.
Hi Anno 🙂
Das Proplem bei Märkten wären halt 1. der Platz und 2. wäre es ein wenig komisch finde ich, wenn das ganze Jahr Kirmes ist, vielleicht liese sich so etwas ja als Ehrengäste, wie Der3ine ja schon erwähnt hat, als Event im Zentrum realisieren, den Märkte gibt es ja schon im Gemeinschaftszentrum…
LG Noscill
Ich bin auch dagegen, seltene und besondere Ereignisse wie die Kirmis oder das Dorffest als festes Bedürfnis einzubauen. Es sollte schon etwas sein, was ständig stattfindet / genutzt wird.
Was auf keinen Fall fehlen sollte in ländlichen Gegend, ist eine Dorfschenke , wo sich nach getaner Arbeit die Bauer und Dörfler Treffen und eine Dorfschule für die Kinder.
Eine kleine Kapelle hört auch dazu. Im Dorf Mitte einen Brunnen.
Ich denke auch, eine kleine Kapelle mit einem angeschlossenen Friedhof würde da ganz gut passen. Auch ein spezieller Dorfplatz wo alte Bräuche gefeiert werden (Maibaum) wäre denkbar. Letztlich tendiere ich aber auch zum Gemeindehaus, welches meine Vorredner bereits erwähnten. Dies soll als Versammlungsort, Zusammenkünfte oder Gerichtsverhandlungen dient. Oder ein Gutsherrengebäude, hier mal ein Auszug aus der Wikipedia:
“Die Redewendung „etwas nach Gutsherrenart tun“ bedeutet, nach eigenem Gutdünken zu handeln. Der Ausdruck nimmt Bezug auf die Stellung der Gutsherren im 19. Jahrhundert, welche – auch noch nach der Bauernbefreiung – aufgrund des Preußischen Allgemeinen Landrechts neben der wirtschaftlichen auch die polizeiliche und gerichtliche Herrschaft über ihre Untergebenen hatten. Der Gutsherr durfte nach eigenem Ermessen entscheiden, was nicht selten den Charakter von Willkür und Arroganz annahm.”
Ich finde für den Aufstieg in die nächste Stufe würde eine Dorfschule ganz gut passen da in diesem Zeitraum das Lesen und Schreiben immer wichtiger wurde für alle Bevölkerungsschichten.
Ich weiß das ist nichts zum entspannen für die schwer arbeitenden Bauern aber ich finde es passt gut in die Zeit und zu Anno.
Aber die nächste Zivilisationsstufe(Arbeiter) war ja meitens auch nicht so gebildet. Da passt es ehr wenn die Arbeiter und nicht dir Bauern zum Aufsteigen eine Schule brauchen um sich zu Bilden. Weil eigentlich war der einzige gravierende Unterschied zwischen Bauern und Arbeitern damals dass die einen auf dem feld und die anderen in der fabrik arbeiteten, gebildet waren beide nicht, das war ja ehr eine sache der oberen Schichten.
Korregiert mich wenn ich falsch liege 🙂
Moin
Die Informationen zum Spiel wachsen und wachsen.
Man kann sich immer besser ein Bild von Spiel machen und verdammt nochmal der Hype ist real!
Wenn ich die Bilder und den kurzen Bildauschnitt sehe läuft mir das Wasser im Mund zusammen!
Ich merke,wie ich Tag für Tag neugieriger werde und immer öfter die Union Seite aktualisiere,in der Hoffnung meinen Hunger nach Informationen stillen zu können.
Soo genug geschwärmt! Jetzt zum Artikel!
“Aktuell fehlt uns in unseren Planungen ein öffentliches Gebäude das zum ländlichen Lebensstil der Farmer passt. Während wir im Team natürlich einige Ideen haben würden wir hier auch gerne die Meinungen unserer Anno Union Mitglieder hören. Was meint ihr was die Bauern nach einem harten Tag auf den Feldern abends tun sollten, oder was ihnen dabei helfen würde auf die nächste Stufe aufzusteigen? Gibt es ein Gebäude das Deiner Meinung nach in keiner Farmsiedlung fehlend darf? Wir freuen uns auf Eure Vorschläge für unser letztes öffentliches Gebäude für die Stufe 1.”
Ich habe sehr oft”Taverne”,oder “Schenke” gelesen. Ich glaube aber weniger,dass sich Bauern zur Zeit der Industrialisierung wie bereits im Artikel beschrieben selbst versorgten.Klüger würde ich eine Kirche,oder eventuell eine Art Schule finden.
Soweit ich weißt,gab es zum damaligen Zeitpunkt bereits Schulen,die die Grundbildung für Arbeiter gegeben hat.Das würde auch mal den Aspekt abschaffen,dass bestimmte Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen,sondern würde einen essentiellen Punkt schaffen,der wirklich benötigt ist,um aufzusteigen.
Da ich mir da aber Geschichtlich nicht ganz sicher bin,denke ich trotzdem,dass ne Kirche eine bessere Wahl wäre^^
Grüße
Luchs
Kleine Berichtigung
“dass Bauern zur Zeit der Industrialisierung eine Schenke nicht nötig hatten,da sie ,wie im Artikel beschrieben,sich selbst versorgten”
Was schön wäre wenn es pro Zivilisationstufe mehrere ( 2 – 3 ) von der Optik verschiedene Wohnhäuser geben würde, so würde das beim Städtebau nochmal ein viel breiteres Bild geben. Bei Anno 1404 sahen die Häuser der Patrizier und der Adligen eiglt. alle gleich aus.
war in 1701 bei den Kaufleuten und aristokraten ähnlich, aber unterschiedlich waren sie doch, sie hatten verschiedene Farben und dächer
Ja, was ich meinte ist das die Gebäude an sich anders aussehen, nicht nur verschiedene Farben vom Dach.
Ja, Das stimmt, lässt sich ja auch jetzt 20 jahre nach dem ersten Anno deutlich besser realisieren 🙂
Servus, Landsleute 🙂
Hat euch schonmal jemand gesagt, dass eure Concept Artworks der Hammer sind? Das Bild mit dem Bauernhaus regt echt zum Träumen an! Farmer gibt es tatsächlich schon seit Ewigkeiten, aber ich hab noch nie von Leuten gehört, die den Nil bewässert, gegossen, oder auch nur scharf angeguckt haben, weil sein Wasser zu trocken war :D. Aber Spass beiseite, ihr habt ja die Werkzeuge des Bauers angesprochen, und die Entwicklung dieser, werden die vielleicht im Forschungsbaum enthalten sein?
Auserdem habt ihr geschrieben, dass einem die Bauern sagen werden, wie sie die Insel finden, und gerade zu diesem Text ist mir etwas eingefallen.
Die Idee:
Könnte man eventuell eine Leiste (ausklappbar) oben rechts realisieren, in der nebeneinander die Avatare der verschiedenen Zivilisationsstufen angezeit werden, und alle paar Minuten einer von ihnen sagt was er gerade denkt. Diese Leiste würde dann (ableitbar von den Gesichtsausdrücken) auch die Zufriedenheit der Bürger zeigen und vielleicht noch ein Menü verkörpern, in dem man ganz einfach die Bedürfnisse der Bürger sperren kann.
Was haltet ihr davon?
Zu der Union Aufgabe, hier stehen natürlich oberflächlich betrachtet zwei Möglichkeiten zur Verfügung, entweder eine Kapelle oder eine Schenke/Taverne. Ich persönlich tendiere eher zur Schenke, da Im 19. Jahrhundert, einem sehr revolutionären Zeitalter die Menschen ja nicht genug von religiöser Vielfalt bekommen konnten und sich mehrere Glaubensrichtungen entwickelten, deren Anhänger wenig miteinander in eine Kirche gesteckt werden wollten, weshalb die Realitätsnähe und die Realisierbarkeit hier leider weit auseinanderliegen. Als dritte Möglichkeit kommt mir ein Rathaus in den Sinn, welches abgesehen vom Marktplatz das wichtigste Gebäude im Dorf war. “Rathaus for President!” (oder eher “for öffentliches Gebäude”)
Euch noch nen schönen Tag, und kommentiert mal eure Meinung zu den Ideen.
LG Noscill
PS: Ist schon jemand aufgefallen, dass einige Angestellte in 2205 angezogen sind wie Bauern aus 1701? Grüne Hose, weißes Hemd und eine orangene Weste. Geiles EE!
Zu: “Aktuell fehlt uns in unseren Planungen ein öffentliches Gebäude das zum ländlichen Lebensstil der Farmer passt. Während wir im Team natürlich einige Ideen haben würden wir hier auch gerne die Meinungen unserer Anno Union Mitglieder hören. Was meint ihr was die Bauern nach einem harten Tag auf den Feldern abends tun sollten, oder was ihnen dabei helfen würde auf die nächste Stufe aufzusteigen? Gibt es ein Gebäude das Deiner Meinung nach in keiner Farmsiedlung fehlend darf? Wir freuen uns auf Eure Vorschläge für unser letztes öffentliches Gebäude für die Stufe 1.”
Vorschlag: Genossenschaftshaus
Ich sehe deinen Vorschlag eher als etwas doppelt gemoppelt, da (wenn es drin ist, ansonsten ist er durchaus legitim) das Gemeinschaftszentrum ja schon eine Art “Ort des Zusammenkommens” ist.
LG Noscill 🙂
Es freut mich, dass ihr jede Bevölkerungsstufe näher beleuchtet.
Die Bauern als Grundlage der Versorgung dürfen da natürlich nicht fehlen.
Nur was machen die Bauern abends nach einem langen Tag auf dem Feld?
Sie verkaufen die Tageserträge auf dem Markt und das verdiente Geld geben sie dann für Bier und Glücksspiele in einer Gaststätte aus.
Es ist schwer ein Gebäude zu finden, dass es noch nicht gibt. Ich freue mich schon auf die Arbeiter, bis dann.
Hallo liebes Anno-Team,
aus dem Blog lässt sich wieder sehr schön rauslesen, wie viele Gedanken ihr euch über jedes Detail im Spiel macht. Dafür möchte ich euch erstmal von ganzem Herzen danken.
Zu dem öffentlichen Gebäude:
Die Formulierung, dass ihr das letzte öffentliche Gebäude für die Stufe sucht, impliziert für mich, dass es schon welche gibt. Ich denke, dass die klassische Kapelle vielleicht dabei ist. Als zusätzliche Idee hätte ich noch einen Waschplatz, wo die Bauern ihre Wäsche waschen können. Zwar war es sicher so, dass die einfachen Bauern die Wäsche entweder gar nicht oder im nächsten Bach gewaschen haben. Jedoch denke ich, dass ein Waschplatz den Farmern dabei helfen würde, zu Arbeitern aufzusteigen, die ja sicherlich etwas mehr auf Sauberkeit geachtet haben (vor allem wenn es um den sonntäglichen Kirchengang ging). Auch wäre in Arbeitersiedlungen das waschen in Bächen sicherlich nicht mehr alltagstauglich.
Zu der Taverne wollte ich noch sagen, dass für mein Gefühl die Stufe der Farmer nicht der geeignete Zeitpunkt dafür ist. Schließlich handelt es sich bei den Farmern, wie ihr auch geschrieben habt, um Selbstversorger, weshalb sicherlich auch teilweise eigener Alkohol gebraut wurde, welcher dann eventuell bei den Nachbarn gegen etwas anderes eingetauscht wurde.
Etwas wie die gesellige Taverne passt für mich da eher zu den Arbeitern, die ja sonst wenig Freude in ihrem 12hproTag/6TagedieWoche Leben hatten und ja auch Geld verdienten um sich das Bier zumindest hin und wieder leisten zu können.
Soviel zu meinen Überlegungen. Ich freue mich schon auf die kommenden Blogs.
Liebe Grüße nach Rhoihesse
Anno_94
Liebes Anno Team,
ich sehe es ähnlich wie meine Vor-Redner.
– Kapelle
– Wirtshaus / Taverne / Schenke (eher als Vorstufe zu der bereits gezeigten größeren Taverne)
Das wären so die Gebäude die (auch in der Reihenfolge) unbedingt dabei sein sollten.
Insofern ihr diese sowieso schon drin hättet und noch ein 3. Gebäude suchen würdet, fände ich den Waschplatz (den hatte man gesehen, als ihr im Dezember die Live-Ausschnitte gezeigt hattet). Falls er noch eine Option ist fürs Spiel, fänd ich den Waschplatz deswegen interessant, weil er zwar keine Annehmlichkeit darstellt, aber eine gewisse Notwendigkeit und aufgrund der Tatsache, dass er mit Arbeit verbunden ist, ganz gut zu den Bauern passen würde.
Falls es sogar also 3 Gebäude für die Bauern wären, wäre das meine Auswahl in folgender Reihenfolge:
– Kapelle
– Kleines Wirtshaus
– Waschplatz
Also im Stream vom Gameplay hat man ja schon viele öffentliche Gebäude gesehen. Dazu gehörten die Schule, die Kirche, das Wirtshaus und eine Art Wasserstelle für die Wasserversorgung und zum Waschen. Diese waren wie man im Video sehen konnte auf 2 Bevölkerungsstufen verteilt.
Das bedeutet dann laut der Aussage vom heutigen Blog, dass noch ein Gebäude dazu kommen soll?
Ich hoffe, dass kein Gebäude vom Life-Stream entfernt wurde.
Ansonsten würde ich eine Art Kapelle vorschlagen, die dann mit dem Bau einer richtigen Kirche auf der Insel nicht mehr gebraucht wird.
Eine andere Idee wäre aber eine Art Gemeindschaftshaus, welche z.B für Versammlungen dient.
Man muss ja auch bedenken, dass diese Gebäude ja auch für höhere Zivilisationsstufen gebraucht werden.
Die Idee eines Gemeinschaftshauses finde ich auch sehr gut
Oder eine Option das man eine Kapelle dann zu einer Kicher ausbaut?
Das halte ich für unrealistisch wegen der Grundfläche. Die Kirche wird ja bestimmt mehrmals so groß sein wie die Kapelle, wenn letztere also nicht gerade einen riesigen Friedhof drum herum hat, wird es knapp mit dem Platz für die Kirche.
Das gab es doch schon.
Die hölzerne Kirche, dann das upgrade zur weißen steinernen Kapelle.
Nächste Stufe war dann die wesentlich größere Kathedrale.
Das war 1503, wenn ich mich recht erinnere.
Gemeinschaftshäuser würden sicher gut in die Zeit passen. Damals bildeten sich viele Vereine und es wurde über die Politik diskutiert, Sport betrieben oder Feste veranstaltet
In dem Artikel ist jetzt mehrfach sowohl der Begriff “Farmer” als auch “Bauer” gefallen. Wie werden sie denn nun heißen?
Für mich ist Farmer ein englischer Begriff und ich sehe keinen Mehrwert diesen in der Deutschen Fassung zu nutzen und hoffe deshalb dass sie “Bauer” heißen werden allein aus nostalgischen Gründen.
Genau so wenig wie ich zu arbeitern worker sagen würde…
Liebes Anno-Team,
für ein öffentliches Gebäude des ländlichen Lebens wäre natürlich die klassische Kapelle, wie sie schon in den Vorgängern vertreten war, eine Option. Jedoch könnte ich mir auch eine Dorftaverne vorstellen. Die dafür benötigten Stoffe, wie z.B Wasser, Malz und Hopfen, könnte man ja von seinen Bauern anbauen lassen. Dabei könnte man zum Bespiel aussuchen, welche Ressourcen ein Hof anbauen soll. Dies würde Variabilität ins Spiel bringen.
Schenke, Bauern sind die geborenen Trinker, da darf ne Schenke einfach nicht fehlen.
Es würde die Sache einfacher machen wenn wir wissen was schon alles an Gebäuden vorhanden ist damit wir nicht die ganze Zeit dinge vorschlagen die schon vorhanden sind 😀
Ich denke die Farmer werden noch deutlich gläubiger als die Stadtbevölkerung sein. Deshalb könnte eine kleine Kapelle gut zu ihnen passen. In manchen Bildern hat man zwar bereits große Kirchen gesehen, doch diese können ja trotzdem im Spiel bleiben und das Glaubensbedürfnis eben deutlich besser erfüllen (für mehr Leute), als es eine kleine Kapelle kann. In etwa so wie die Kapelle in 1602 später wohl von niemanden mehr genutzt wurde, da man ja stattdessen eine Kirche mit einem vielfachen der Abdeckung an Wohnhäusern haben konnte.
Eine Anmerkung noch zu dem scheinbaren Kartoffelschnaps: Die Flasche sieht ziemlich edel aus. Ich weiß nicht, ob das so gut zu den Bauern passt. Diese könnten eher einen Blechflachmann oder wie es in 1503 schon war einfach Holzfässer haben.
Aber die Flasche sieht schon eher so aus, als müsste man dann noch zusätzlich eine Produktion dafür aufbauen, in der diese hergestellt werden.
Ein Fass Schnaps, das wär ein Traum 🙂 (x_x)
@Der3ine
lies doch nochmal den Absatz der direkt nach dem Video steht 😉
Ja, habe ich, aber es scheint mir, da das Portrait neben der Ware das Selbe ist wie bei den Kartoffeln, als Ware der Bauern gedacht zu sein und nicht als eine Weiterverarbeitung der Kartoffeln in einer höheren Stufe.