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DevBlog: Die Passage

Liebste Elaine,

viel Zeit verbleibt mir nicht mehr. Ich sterbe, und das ohne jemals die Passage gefunden zu haben – aber wenn man für Sir John arbeitet, sollte man eh besser nicht auf Ruhm hoffen.
Er war sich so sicher, dass sich das Packeis im Frühjahr nicht um uns verdichten würde. Das Schicksal der Expedition hängt nun einzig davon ab, ob wir die Terrier Inseln erfolgreich umfahren können – entweder über die kurze, aber weitaus gefährlichere Westroute oder den langen, offenen Kanal im Osten. Ich habe eine Vorahnung, welche Option Sir John wählen wird…

Lebwohl, meine Elaine.

Der frostige Norden, die letzte wilde Grenze von der viele Abenteurer glaubten, es wäre ihr Schicksal, sie zu erobern – sei es im Namen der Wissenschaft oder für Ruhm und Reichtum. Die „Nordwest-Passage“ war eine sagenumwobene Seeroute durch die Arktis, die versprach, die beiden Seiten der nordischen Hemisphäre zu verbinden – was der Person, die mutig genug war, eine Exkursion tief ins ewige Eis zu wagen, großen Reichtum verleihen würde.

Vom üppigen Dschungel in die gefrorene Einöde – ein frostiger Szenenwechsel

Unser dritter und größter Season Pass DLC, „Die Passage“ erzählt die Geschichte von Mut und Mühsal, inspiriert von den tapferen Seelen, die ihr Leben im Namen des Fortschritts riskierten, und beauftragt euch mit dem Aufbau eines Außenpostens im nördlichen Polarkreis. Der Anblick der gleichzeitig unheimlichen sowie wunderschönen Wildnis lädt jeden dazu ein, in die Fußstapfen der arktischen Entdecker des 19. Jahrhunderts zu treten, während erfahrene Anno-Spieler sich auf eine spannende Herausforderung mit einer lohnenswerten Belohnung freuen können.

 

Das arktische Biom ist eine willkommene Abwechslung zum milderen Klima der alten Welt und den heißen und schwülen Inseln der Neuen Welt. Mit gefrorenen Küsten unter einem dunklen Himmel erlaubt uns dieses karge Ödland, eine andere Art von Geschichte zu erzählen, als ihr es von Anno 1800 gewohnt seid, und die harschen Wetterbedingungen bieten interessante Möglichkeiten für neue Spielelemente. Unser Ziel war es, dass die arktische Session euch eine spannende Herausforderung bietet, da sie euch dazu zwingt, eure Strategien zu überdenken – weg von gewaltigen Städten und hin zum Aufbau und zur Pflege eines Außenpostens in einer scheinbar lebensfeindlichen Umgebung.

Das neue Kapitel der Kampagne der „Passage“ sendet euch aus um eine arktische Expedition zu retten. Inspiriert von den Ereignissen der Franklin Expedition macht ihr euch auf die Suche nach Sir John und seiner im Eis gestrandeten Crew, jedoch entfalten sich schon bald eine dramatische Reihe von Ereignissen mit ungewissem Ausgang.

Wir müssen unsere Leute warm halten – das Leiten eines arktischen Außenpostens

Mit dem großem Potential für eindrückliche Bilder und Raum für interessante Gameplay Neuerungen, wussten wir, dass das arktische Biom eine perfekte Gelegenheit sein würde, um mit neuen Gameplay-Mechaniken zu experimentieren. Die neue Region sollte sowohl ein spannendes Abenteuer für alle, als auch eine richtige Herausforderung für Veteranen, die die Ödlande erobern wollen um reichliche Belohnungen einzuheimsen.

 

Die harschen Wetterbedingungen sind euer ärgster Gegner im Norden, und die neue Heiz-Mechanik wird eure Stadt-Layouts auf die Probe stellen – alle Bewohner wollen warm und gesund gehalten werden. Die beiden neuen Einwohner-Stufen – Entdecker und Techniker – sind kühne Abenteurer, die, in Namen des Fortschritts, den Bequemlichkeiten und dem Komfort des modernen Stadtlebens den Rücken gekehrt haben.

Während ihre Anforderungen entsprechend pragmatisch ausfallen, wurden die verschwenderischen Luxusgüter durch ein dringendes Bedürfnis an Wärme ersetzt.  Wohnhäuser sowie Produktionsgebäude müssen mit einer Wärmequelle verbunden sein, um korrekt zu funktionieren; neue Güter bieten darüber hinaus weitere Wege, eure Bewohner warm und gesund zu halten.

Die neuen Heizöfen dienen hier als Grundlage und sind die Heizungen, die es euch erlaubt, die Gebäude in der Nähe mit einem grundlegenden Level an Wärme zu versorgen. Wie das Kraftwerk legen sie automatisch Wärmerohre entlang eures Straßennetzwerks, ihre Effektivität wird also in Straßendistanz und nicht als Radius gemessen. Da diese Effektivität begrenzt ist, wird das Leiten und der Ausbau eures Außenpostens bald ein richtiges Puzzle, bei dem Bauplatz und Wärme-Management genau abgemessen werden wollen.

Die nördliche Hemisphäre ist ein eisiges Ödland, und Bauplatz sowie grundlegende Ressourcen knapp. Heizöfen funktionieren mit Kohle, für die ihr entweder Köhlereien in den spärlichen Wäldern auf den südlicheren Inseln bauen müsst, oder aufwändig aus der Alten Welt importieren.

Neue Güter wie Schlafsäcke oder Anoraks stellen eine weitere Komfort-Quelle da, und lassen somit den Wärmemesser steigen. Wenn es euch nicht möglich ist, Gebäude mit einem Heizofen zu verbinden oder wenn euer Kohlevorrat schwindet, können diese Güter ein ausreichendes Level an Wärme bieten, abhängig davon, wie gut ihr eure Bewohner mit diesen versorgt – oder versorgen wollt.

Aber mit sinkenden Temperaturen steigt auch das Risiko für eine gefürchtete Krankheit: die arktische Grippe. Auf den ersten Blick ähnlich zur Krankheit in der alten Welt, ist die arktische Grippe aufgrund der harschen Lebensbedingungen im Norden eine viel schlimmerer Gegner für eure Bewohner. Sie verbreitet sich schneller, ist widerstandsfähiger und hat das Potential, nicht nur eure schwache nördliche Infrastruktur zu paralysieren, sondern wird auch ihren Tribut an eurer arktischen Bevölkerung fordern. Haltet also eure Zehen warm, damit ihr nicht am Morgen unangenehm überrascht werdet.

Angepasst an den Permafrost – neue Gebäude und Produktionsketten

Abgesehen von den Heizöfen verleiht euch euer Außenposten zudem Zugriff auf mehrere neue Gebäude und Produktionsketten, die an das Leben im Norden angepasst sind.

Die Ranger-Station hält nicht nur nach Feuern in eurem Außenposten Ausschau, sondern bietet auch medizinische Unterstützung für kranke Entdecker. Die Kantine dient als Gemeinschaftsort für eure Siedler, übernimmt aber auch die Funktion des Marktplatzes in Bezug auf die Verteilung von Nahrung und anderen Gütern. Das Postamt ist ein neues kulturelles Bedürfnis, das es euren Forschern erlaubt, mit Familie und Freunden zu Hause in Kontakt zu bleiben.

 

Die Bedürfnisse eurer Bevölkerung sind aufgrund des ständigen Kampfes gegen die beißende Kälte sehr pragmatisch. Um eure Forscher stets mit ausreichend Trockenfleisch zu versorgen senden die Jagdhütten regelmäßig Ranger aus, um Karibus zu jagen; Walöl wird für eure Kupferlampen benötigt und Bären- sowie Robbenpelze erlauben es euch, Anoraks und Schlafsäcke herzustellen.

Aber ganz ohne Hilfe aus der Alten Welt ist das Überleben nur schlecht möglich. Entsprechend werdet ihr Konserven importieren müssen – und, wie ihr euch vorstellen könnt, sind die arktischen Entdecker auch nicht glücklich, wenn ihnen der Schnaps ausgeht.

Um alles am Laufen zu halten, haben eure Techniker eine neue Transportmethode für sich entdeckt: Hundeschlitten. Eure treuen vierbeinigen Begleiter dienen nicht nur als Bedürfnis für eure Techniker, sondern bieten auch großartiges visuelles Feedback für euren Außenposten.

Im Laufe der Zeit wird euer Außenposten wachsen und was für uns ein trostloses Ödland zu sein scheint, wird von anderen „Heimat“ genannt. Die Inuit, eine neue Händler-KI, handeln gerne mit euch, wenn sich eure Vorräte dem Ende neigen, und bieten zudem eine Reihe von Items, die insbesondere hier in der nördlichen Hemisphäre extrem nützlich sind.

Sobald ihr die anfängliche Herausforderung gemeistert habt und sich ein wenig Alltag einstellt, werdet ihr feststellen, dass die Arktis eine Menge zu bieten hat. Der Norden kann ein extrem profitabler Ort für eure Pelzjäger werden – und auch einige besonders ergiebige Goldvorkommen lassen sich finden, was euch einen effizientere Möglichkeit bietet, an das seltene Metall zu kommen, als über die Minen in der Neuen Welt. Weiterhin werdet ihr neue Sets für euer Museum und euren Zoo sammeln können, was es euren Bewohnern zu Hause erlaubt, einen Eindruck von diesem ungewöhnlichen und wilden Ort zu bekommen.

Aber ihr seid nicht alleine, da sich die Neuigkeiten von den Reichtümern der Arktis schnell verbreiten. Entsprechend werden sich eure Gegenspieler auch schon bald auf den Weg in die Passage machen und ihre eigenen Siedlungen errichten.

Den Himmel erobern – der Luftschiff-Hangar

Für diejenigen, die die Herausforderungen des lebensfeindlichen Umgebung gemeistert haben, wartet großer Lohn: das Luftschiff!

Inspiriert von den historischen Versuchen, Zeppeline in der Arktis zu bauen, um das Packeis zu vermeiden, ist der Luftschiff-Hangar der neue Monumentalbau, der mit Der Passage ins Spiel kommt.

Dieses technologische Wunder zu bauen bedeutet natürlich einen gewaltigen Aufwand, da ihr eine Menge an Baumaterial aus euren südlichen Städten importieren müsst, um die vier Konstruktionsphasen abzuschließen. Sobald ihr den Luftschiff-Hangar, von dem ihr einen in jedem eurer arktischen Siedlungen bauen könnt, fertig gestellt habt, könnt ihr mit der Konstruktion eures ersten Luftschiffs beginnen.

 

Luftschiffe sind das ultimative Endgame-Fahrzeug für eure Handelsrouten, benötigen aber eine Menge Ressourcen für den Bau. Zudem dauert es nicht nur eine ganze Weile, bis die Konstruktion abgeschlossen ist, ihr benötigt weiterhin eine neue Ressource um ihren Ballon zu füllen: Gas. Und auch wenn euer alter Freund Nate euch zu Beginn gerne mit genug Gas für den ersten Prototyp versorgt, existiert die Ressource nur in den nördlichsten Gebieten der Arktis. Um genau zu sein: den öden Eisklippen.

Ohne richtige Küste, um anzulanden, und ohne irgendwelche Ressourcen, um eine Siedlung zu errichten und zu unterhalten, sind diese Inseln für reguläre Schiffe außer Reichweite. Wenn ihr euren Traum von einer eigenen Luftschiff-Flotte wahrmachen wollt, müsst ihr die eisigen Klippen erobern und euren Minenaußenposten mit Hilfe einer Luftbrücke errichten.

Luftschiffe sind sicher vor Piraten und können die direkte Route über Inseln nehmen, anstatt langsam um sie herum zu manövrieren. Während sie über 4 Waren und 2 Item-Slots verfügen, werden sie stärker vom Wind beeinflusst und auch die Lade- und Entladezeiten sind länger als bei einem gewöhnlichen Schiff.

Dabei sind Luftschiffe aber nicht die einzige Neuerung, um eure Endgame-Logistik zu optimieren. Sobald ihr das Gas auch in die alte Welt transportiert habt, könnt ihr es dort für die modernen Gas-Kraftwerke verwenden. Deutlich effektiver als ihre Öl verwendenden Verwandten, können Gas-Kraftwerke auch ohne ständige Versorgung durch Züge arbeiten. Wenn ihr eine Handelsroute einrichtet und mit dieser eine konstante Versorgung von Gas sicherstellt, kann das neue Kraftwerk wichtigen Raum in eurer Metropole freimachen. Aber Achtung: Da Gas eine sehr seltene Ressource ist, müsst ihr sehr wahrscheinlich schwere Entscheidungen treffen, wo und in welchem Ausmaß es Sinn macht, die alten Öl-Kraftwerke zu ersetzen.

Und wenn wir schon von technischem Fortschritt sprechen: Eure wissenschaftlichen Unternehmungen haben auch Nate zu neuen Erfindungen inspiriert, die die Crafting-Liste für Items erweitern und nicht nur in der Arktis verwendet werden können.

Ein epischen Abenteuer wartet

Die Passage ist nicht nur unser größter DLC bisher, sie ist auch ein wahres „Passion Project“ des Teams. Von der Atmosphäre über die Details hin zu der Menge an Inhalten, die mit dem letzten Season Pass Inhalt dazukommen, sind wir gespannt darauf, wie euch euer Abenteuer in die eisige Wildnis gefällt. Mit einigen hundert Playtestern aus der Anno Union, ist der DLC auch ein wahres Community-Projekt, und zeigt, wie viel Einfluss ihr auch weiterhin auf Anno 1800 und die erweiterten Inhalte habt.

Unser dritter Season Pass DLC, Die Passage, erscheint am 10. Dezember gemeinsam mit Game Update 6. Die Passage erweitert den Inhalt von Anno 1800 mit:

– Einer neuen arktischen Karte
– Rettet Sir John und seine Crew in einem neuen Kapitel der Anno 1800 Geschichte
– Zwei neue Bevölkerungsstufen: Erforscher und Techniker
– 7 neue Produktionsketten, 32 neue Gebäude und 13 neue Produktionsgüter
– Mehr als 60 neue Quests
– Bekämpft die Kälte des Nordens mit der neuen Hitzemechanik
– Lasst eure eigene Flotte aus Luftschiffen mit dem neuen Luftschiff-Hangar Monument aufsteigen

Bis zum nächsten Mal, wenn wir dann die komplette Liste aller Änderungen und der kostenlosen Inhalte für euch haben, die alle mit Game Update 6 dazukommen!

Kommentare

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50 Kommentare
  1. E Earthden59 14. Oktober 2022

    Wer kann mir helfen.
    Guten Tag zusammen ANNO 1800 Die Passage leider wird im Spiel die Expedition sowie die Entdeckungsreise “Die Passage” nicht abgefragt und angezeigt bzw. man kann keine Expedion anwählen, alle Voraussetzungen sind aber erfüllt, die Lady erscheint leider nicht. DLC ist im Besitz und ist mit KEY aktiviert.

  2. M Mateholiker 11. Dezember 2019

    Bei mir gibt mir der alte Nate kein Gas nach dem Bau des Hangers (die folge Quest startet nicht) hat noch jemand das problem? Oder gar eine Lösung?

    • u utfcmac 12. Dezember 2019

      Hab das gleiche Problem… Hangar ist fertig, aber es fehlt das Gas für den ersten Zeppelin…

      • u utfcmac 12. Dezember 2019

        Ergänzung: Hangar abreissen und nochmal neu bauen bringt auch nichts..

        • u utfcmac 12. Dezember 2019

          Ergänzung 2: Altes Savegame vor Ende des ersten Hangarbaus laden bringt auch nichts… Nate rührt sich nicht mit seinem Gas 🙁

  3. G GeneralTobias 2. Dezember 2019

    Das neue DLC hört sich echt spannend an. Aber ich hoffe, dass es nicht das allerletzte DLC für Anno 1800 sein wird. Ich würde nämlich noch echt gern Afrika sehen, welches ja zu der Zeit auch erst richtig entdeckt wurde.

    Denn Afrika hätte dann auch zwei verschiedene Landschaftszonen (Wüste und Tropen) und man könnte in der Wüste Oasen als Marktplatz benutzen.

  4. m mige0410 2. Dezember 2019

    Nachtrag:
    Das Export / Import Lager könnte auch gern ein zusätzliches Hafengebäude sein.

  5. m mige0410 2. Dezember 2019

    DANKE für die Mühen, es hat sich eindeutig gelohnt. Respekt.

    Für die Zukunft hätte ich eine Anregung. Wäre es möglich einen zusätzlichen Lagertyp “Export/Import Lager” einzubinden. Die Funktion soll darin bestehen dass es nur 1 x mal pro Region/ Karte gebaut werden kann und zur Versorgung dienen soll – dabei sollen alle Waren sichtbar sein, unabhängig wo diese in das Lager gebracht wurden.

    Ein Beispiel: Kaffee wird in der Neuen Welt in das Export/Import Lager gebracht und ist sofort im Export/Import Lager in allen anderen Regionen sichtbar/entnehmbar.

    Ziel: Reduzierung des Transports zwischen den Regionen – ermöglicht neue logistische Versorgungskonzepte

  6. H Hutzi11 30. November 2019

    Ich freue mich, dass ihr Anno 1800 weiter und weiter mit Updates versorgt und hoffe, dass das auch nach der Passage nicht abreißen wird.

    Danke für eure tolle Community arbeit und die “am Runden Tisch” Gespräche schaue mir mir immer sehr gern an.

    • f fox1ALPHA 1. Dezember 2019

      Die Hoffnung sollte Groß sein, das noch weitere Updates kommen.

      Als Vorschlag für diverse Verbesserung in Richtung Items wären da:

      – Der Öltanker um einen Itemslot Erweitern ??? Für die Geschwindigkeit +
      – Um die Piraten Items ein wenig zu Erweitern, wäre Endlich mal das Enterharken-Item aus Anno 1404 mal sehr Interresant ???

  7. A Altoria_canarin 29. November 2019

    Hallo,
    die Passage hört sich sehr spannend an und ich fand den Live-Stream am 27.11. echt total cool und informativ, sodass ich direkt am selben Abend Anno wieder angeschmissen habe 😉 .
    Leider habe ich einen kleinen Bug entdeckt, der Erfolg “Gefallen für die Königin” wird leider nicht korrekt freigeschaltet. Ich bin mir nicht sicher, wie groß das Problem ist und ob andere Spieler es auch haben, aber ich wollte es kurz mal erwähnen.
    Ansonsten läuft das Spiel auch bei größeren Saves sehr gut und flüssig, dank eures unermüdlichen Einsatzes, vielen Dank dafür.

  8. H Hexagon19 29. November 2019

    Nach längerem Schweigen melde ich mich auch Mal wieder.

    Die Passage klingt finde ich sehr spannend, vor allem die Ressourcen Knappheit könnte eine Herausforderung werden.

    Die Heiz-Mechanik wird auf jeden Fall Anlass zu einem pragmatischen Stadtbild geben, besonders wenn verschiedenen Gebäude unterschiedlich viel Wärme brauchen. Auch gut ist, dass die Hitze über die Straßen verteilt wird, und somit dem Keine-Radien-Prinzip treu bleibt.

    Die beschriebenen Bedürfnisse klingen angemessen und scheinen gut in die Region zu passen. Verstehe ich das eigentlich richtig, dass Pelze auch für die Mäntel in der alten Welt verwendet werden können?

    Bei dem Monument bin ich mir noch nicht sicher ob 4 Baustufen nicht vielleicht zu viel sind bei dem was es eigentlich bietet. Auf der anderen Seite, kann es aber auch den Aufwand wiederspiegeln Material in die Arktis zu schaffen.

    Als ich das erste Mal gelesen hab, dass es Luftschiffe geben soll, war ich begeistert, doch wie sie hier beschrieben sind ist klingt ernüchternd. Die 4 Warenslots kann ich aus Gründen des Realismus verstehen, ebenso die längeren Verladezeiten, aber warum gibt es nur 2 Itemslots? Da müsste es schon sehr starke Items nur für Luftschiffe geben, damit es sich lohnt normale Dampfschiffe zu ersetzen.
    Wenn die Luftschiffe nicht signifikant schneller als Dampfschiffe sind verstehe ich nicht welchen Vorteil, außer minimal kürzerer Routen, sie gegenüber einem Extravaganten Dampfer haben, der einen seiner 3 Itemslots mit einer weißen Flagge besetzt hat.

    Im Text klingt es so als sei die neue Session an sich auch noch unterteilt mit “[…] spärlichen Wäldern auf den südlicheren Inseln […]” bis zu “[…] den nördlichsten Gebieten der Arktis […]: den öden Eisklippen.” Die mit normalen Schiffen nicht erreichbar sind.
    Ich fände das sehr interessant vor allem weil es einem dann wirklich das Gefühl gibt, je nördlicher man geht, desto unwirtlicher wird es. Auch die Mechanik eine Region / Insel einzuführen die nicht mit Schiffen erreicht werden kann steigert die Herausforderung dieser Session und stellt eine interessante Abwechslung dar.

    Auf die erweiterte Kampagne bin ich auch gespannt vor allem wie die Luftschiffe und andere neue Elemente in diese eingebunden werden.

    Beste Grüße, Hexagon

  9. I IppoSenshu 28. November 2019

    Das sind ja jede Menge Features, die da auf uns zukommen und bis zum 10. Dezember ist es auch nicht mehr lange!
    Bin besonders auf die neue Kampagne und die Heiz-Mechanik gespannt.
    Ab welcher Bevölkerungsgruppe wird der Einleitungsquest für die Passage denn freigeschaltet?

  10. k kaibioinfo 28. November 2019

    Oha, ich bin positiv überrascht!

    Nachdem die vorigen DLCs ja eher klein waren und nicht so viel Content lieferten, scheint das dritte DLC ja richtig vollgepackt zu sein, quasi schon ein Add-On.

    Die Idee mit den Luftschiffen finde ich jedenfalls super und passt auch wunderbar ins Setting.

  11. M Mateholiker 28. November 2019

    Ich bin von der Statistikanzeige begeistert. Allerdings möchte ich noch ein paar Verbesserungen vorschlagen:

    Es wäre sehr hilfreich mehr über Handelsrouten zu sehen also:
    wie lange braucht ein Schiff im Schnitt für eine Tour (vielleicht der durchschnitt über die letzten 10 Touren oder so)

    Wie viele Schiffe sind gerade oder waren auf der Route als Graph. (So kann man sehen, wenn eins zerstört wurde, ohne dass ich es bemerkt habe)

    Zudem möchte eine Idee für die langen Spielstände geben:
    Meine Idee ist den Spielstand nachzubauen/zuspielen. Also, wenn ich meinen alten fehlerbehafteten Spielstand erneuern
    möchte, sollte ein neues Spiel mit dem gleichen Seed gestartet werden. Dann liest man die Positionen der Gebäude aus,
    cheatet dem “Spieler” alle Ressourcen die er braucht und platziert die Gebäude so als ob es der Spieler getan hätte. Auch
    Item und Schiffe können so in die Welt gesetzt werden. Zudem können Handelsrouten wieder eingerichtet werden.

    Zusammenfassend gesagt sollt der Spielstand nicht zu 100% nachgebaut werden aber zu 95%. Dies wäre für viele sicherlich besser
    als komplett von vorne anzufangen.

  12. H Hagen152011 28. November 2019

    Hallo erst mal. Ich kommentiere nie, möchte es nun doch einmal probieren da es sich das Anno 1800 Team mehr als verdient hat gebührend honoriert zu werden und nicht, wie leider so oft, ungebührlich!
    Ja es sind Bugs zur Zeit vorhanden(bin mehr als zuversichtlich, dass sie beim Update 6 weg sind), aber wo kann man noch meckern? Unbestreitbar ist es das größte Anno aller Zeiten. Mehr Content und Tiefe gab es Meinung noch nie! (Ich habe alle Teile gespielt) Für viele unbestreitbar auch das Beste! Ja ich oute mich, für mich mittlerweile abgeschlagen auch> besser als 1404. Und wenn man 1800 mit anderen Aufbau-Spielen am Markt vergleicht wurde hiermit ein Monument errichtet!
    Das muss man einfach mal sagen!
    Und DIE PASSAGE muss nicht mehr (abgesehen von noch mehr Warenverkehr, Gold & Gasminen und Luftschiffen) in die alte Welt eingreifen. Wie auch? Die alten Spielstände sollten auch noch funktionieren! Die neuen Features sind “schlüssig” und liebevoll umgesetzt, und für ein drittel Season Pass mehr als angemessen! Zusätzlich kommt noch das Statistiksystem, Tag und Nacht Zyklus kam völlig unerwartet>>> man wird beschenkt. Wo gibt’s das sonst noch außer zu Hause an Mamis Tisch. Nicht trollen sondern freuen. Kurz nachdenken bevor man mit dem Daumen tippend anderer Arbeit ungeniert kritisiert, danach in das Spiel einsteigt und erst nach Stunden mit krummen Rücken wieder weg kommt.
    Für die Zukunft was Anno 1800 perfekt machen würde:
    Afrika session mit weniger Flüssen 🙂 und neuen Features, welche eine zusätzliche Bevölkerungsschicht in der alten Welt ernährt (vielleicht “Adelige” bei denen man sich je nach deren Anzahl bestimmend, zeitabhängig mit übermäßig viel Geld etwas Einfluss kaufen kann) wäre wirklich die Krönung! Hier sollte man aber schon ein neues Spiel starten müssen:-)

    Danke für Anno 1800 und hoffentlich wars das nicht!

    • D Daylarius 28. November 2019

      Man wird doch sicher Kritik an anderer Arbeit äußern dürfen, für die man bezahlt hat, wenn man nicht mit deren Funktionen/ Umfang einverstanden ist. Sollten nämlich mehrere Leute die gleiche Kritik in diese Richtung äußern, könnte dies neben dem Zeichen, dass der DLC möglicherweise einen falschen Weg eingeschlagen hat, genauso auch ein Denkanstoß für die Entwickler sein. Kritik ist nicht per se schlecht, sondern hilft auch bei Zukunftsentscheidungen. Zu der Äußerung, dass ein DLC möglichst wenig in ein Spiel eingreifen sollte damit alte Spielstände funktionieren, sag ich jetzt mal nichts!

      • u unglaublichrUlk 28. November 2019

        Womit hat Ubisoft den falschen Weg eingeschlagen? Wer sich aber Anfangs mal ganz genau den Text zum Season Pass durchgelesen hat, hat das bekommen was angekündigt wurde. Wir reden von einem Season Pass für 30 Eur verteilt auf 3 Teile, was erwartest du für durchschnittlich 10 EUR? Ein (komplett) neues Spiel? Ne Kampagne? Das die Erweiterungen (eher) klein ausfallen war zu erwarten. Botanika hätte ich jetzt auch nicht zwingend benötigt, aber ich hab mir halt gleich den ganzen Pass gekauft. Die Insel in Versunkene Schätze wurde vielfach von der Community gewünscht und integriert. Nate ist ne nette Erweiterung, soviel verkehrt hat Ubisoft nicht gemacht.

        • D Daylarius 28. November 2019

          Nimm das mit dem Umfang in meinem Kommentar nicht zu ernst, das war als Zusammenfassung gemeint, welche Kritik anstehen könnte. Ich selbst kritisiere nur die mir fehlenden, größeren Zusammenhänge zwischen den alten Sessions und der neuen Arktis Welt, wie ich es in einem anderen Kommentar schon geschrieben habe,

  13. j jacobi22 28. November 2019

    Ich muß gestehen, ich bin etwas überrascht über die teils pessimistischen Kommentare bisher. Meiner Vorfreude tut das aber keinen Abbruch. Seit Kindestagen hat mich dieses Thema fasziniert und ich habe damals schon alles an Bild- und Wortmaterial “verzehrt”, das für mich greifbar war, egal, ob Nord- oder Südpol. Das nun in einem Game umgesetzt zu sehen, war für mich von Anfang an der Grund zum SeasonsPass. Eigentlich gehört es zu meinen Grundsätzen, bei einem Spiel, das ich einmal bezahlt habe, kein weiteres Geld reinzustecken. Da ich die Anno’s der 2er Reihe nicht gespielt habe, fehlen mir natürlich Vergleichsmöglichkeiten, das muß aber nicht negativ sein. Ganz im Gegenteil. Die Bilder wecken Erinnerungen an meine Winterreisen in den Norden Schwedens und Norwegens.

  14. L LG-AG 28. November 2019

    Hallo erstmal.

    Wie befürchtet enthält das Update keine großen Überraschungen (bzw. fühlt es sich eher so an als hätte man “die Passage” plump aus Anno 2205 kopiert um vielleicht kosten oder Zeit zu sparen ?).
    Neben neuen Goldminen, Luftschiffen und “Gas” bringt das Update doch nichts neues außer ein bisschen Kosmetik für Zoo und Co. oder ?
    Nicht das diese Neuerungen nicht schön sind aber ich hatte auch in meinem Rekordspielstand weder Gold, Öl noch Transportprobleme wodurch die Neuerungen zwar schön sind aber effektiv ja nicht irgendwas verbessern oder erweitern.

    Ich will jetzt eigentlich nicht zu pessimistisch wirken aber irgendwie bezweifle ich, dass mich dieses Update überzeugen wird. Vielleicht gibt es ja noch kleinere Überraschungen die noch nicht gezeigt wurden, ich persönlich hoffe das leider sehr.

    Lg LG-AG

    • D Daylarius 28. November 2019

      Das kann ich leider genauso Unterschreiben. Hätte ich nicht gleich zu Beginn den Season Pass gekauft, würde ich den DLC überspringen.

    • U Ubi-Com_Raven 28. November 2019

      Wir legen hier bei der Union ja bekanntermaßen großen Wert auf Ehrlichkeit und Transparenz, und im Sinne dieser muss ich mal sagen, dass ich es brutal enttäuschend finde derart respektlose Kommentare wie deinen hier in unserer Community zu sehen.

      Da wird aus monatelanger Arbeit dann auf einmal „plumpes kopieren“ aus 2205 weil… ja, warum eigentlich? Weil in beiden Fällen Schnee vorkommt? Oder wegen der Wärme? In dem Fall müssten wir ja froh sein, dass uns nicht gleich auch noch vorgeworfen wird, dass wir Anno 1800 komplett einmal per copy & paste von Anno 1602 übertragen haben, den da soll es ja auch konzeptionelle und thematische Überschneidungen gegeben haben.

      Und die 32 neuen Gebäude, neuen Produktionsketten, Güter, Quests etc. scheinen für dich wohl auch keine neuen Inhalte zu sein, auch wenn uns da scheinbar immerhin zugestanden wird das wir sie neu entwickelt haben, und nicht nur „plump kopiert“. Das ist ja immerhin schon mal etwas!

      Sorry, aber solche Aussagen machen mich extrem wütend, auch angesichts des hohen Aufwandes den wir hier betreiben um mal zu versuchen Spieler mit hinter die Kulissen zu nehmen und ihnen zu zeigen wie Spielentwicklung eigentlich funktioniert.

    • M Mateholiker 28. November 2019

      Wie hätte die Passage denn sein müssen damit du sie gemocht hättest?

    • k kaibioinfo 28. November 2019

      Dein Kommentar überrascht mich, weil ich den komplett gegenteiligen Eindruck habe. Klar, zwei kleinere Bevölkerungsstufen in der Arktis habe ich erwartet, auf das “Heizsystem” habe ich gehofft, das hat mir in Anno 2205 schon gut gefallen, weil es endlich mal zu Änderungen am Stadtlayout führte. Man kann das “plump” kopieren nennen, was dem aber nicht ganz gerecht wird. Immerhin wird das Heizsystem hier ja sowohl über spezielle Gebäude, als auch über Güter geregelt, und es braucht Kohle um betrieben zu werden. Klingt für mich schon sehr viel herausfordernder als das System in Anno 2205.
      Zum anderen kommt aber auch Content für das Basis-Spiel in Form der Luftschiffe. Das ist schon alles deutlich cooler cooler und umfangreicher als beispielsweise das Tundra-DLC in Anno 2205.

      • L LG-AG 28. November 2019

        Das dich/euch mein Kommentar überrascht ist verständlich. Ich habe in diesem das Update in einem wirklich schlechten Licht dastehen lassen und die Arbeit der Entwickler zu wenig gewürdigt.
        Ich versuche jetzt einmal jedem einzelnen zu antworten:

        Ja “plump kopiert” ist es nicht da stimme ich dir zu die Gebäude sind alle neu aber und einige Mechaniken wurden ein wenig verändert ( Wärme: Radius zu Straßenverlauf z.B.).

        Die ganzen weiteren Neuerungen fand ich jetzt aber zum Teil nicht besonders erwähnenswert. Entschuldigung das ich bei einer Produktionskette “Trockenfleisch” (statt Fisch oder ähnlichem) nicht gleich Feuer und Flamme bin (um es jetzt einmal sehr überspitzt darzustellen).
        Ich denke mir nur das diese Produktionen und Güter stand jetzt alle Arktis-Exklusiv sind. Was für mich die größte Änderung zu 2205 darstellt, denn dort brauchte man die Arktis um weiterzukommen und hier in 1800 brauche ich (außer ich habs völlig übersehen) die Arktis nicht.

        Um nun zur Wärme zu kommen … .

        Das ganze System ist für mich eine der größten Schwächen in Anno seit 2205. Ich sag mal so viel ein großes schweres Gebäude, welches auch noch viel Wärme abstrahlt, in der Arktis aufzustellen ist so ziemlich das dümmste was man machen kann, denn dieses steht dort nicht lange bzw. steht bald einige Etagen unter der Oberfläche. Sprich es ist nicht so wirklich realistisch und für mich ist Anno schon immer ein doch meist sehr realistisches Spiel gewesen (was ich persönlich sehr schön finde).

        Das sich Quest doch meist schnell wiederholen und schnell nicht mehr Anspruchsvoll sind wollte ich hier am Rande auch noch erwähnen.

        Das Statistikgebäude find ich auch sehr schön das hatte ich einfach verdrängt.

        Aber um nicht immer auf hohem Niveau rumzumeckern hier einmal ein paar Dinge die ICH ändern würde oder einfach besser fände.

        Erst einmal weg mit diesem Wärmesystem ich mags halt einfach nicht.

        Zweitens fände ich eine bessere Verknüpfung der einzelnen Welten besser wie z.B in 2205 oder in 1800 zwischen Alter und Neuer Welt. Ich brauche die Arktis für Gut X damit ich in der Alten Welt weitermachen kann. Dann muss Gut Y von der neuen Welt in die Arktis sonst komm ich da nicht zu Gut Z welches ich wiederum für die Alte Welt brauche. Ich glaube man versteht was ich meine.

        Das Transportmittel Luftschiff ist an sich eine schöne Ergänzung aber irgendwie auch unausgereift. Denn man kann ja nur Guter von A nach B fliegen soweit ich das verstanden habe. Personentransport ? Militärischer Nutzen ? (dieser war historisch sehr groß) So etwas fehlt mir persönlich.

        Ich hoffe du/ihr könnt mich nun ein bisschen besser verstehen

        Lg LG-AG

        • H Hexagon19 29. November 2019

          Die Kritik am Wärmesystem kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Punkte die du hier kritisierst treffen dem Anschein nach nicht bei der Passage zu:
          Ein “großes schweres Gebäude, welches auch noch viel Wärme abstrahlt” hab ich hier auf keinem Screenshot gesehen und die im Text genannten Produktionen deuten auch auf keine Schwerindustrie hin. Und selbst wenn verstehe ich auch nicht warum es versinken sollte, außer jemand ist so idiotisch es auf Eis zu bauen, was auf den Screenshots (übrigens ebenso wie in 2205) nicht der Fall ist.

        • k kaibioinfo 30. November 2019

          Wie du an den Screenshots sehen kannst, spielt das Szenario nicht auf dem Eisbedeckten Polarmeer – denn dort gibt es weder Bäume noch Berge – sondern wahrscheinlich auf den umliegenden arktischen Regionen, die zwar mit Schnee und Eis bedeckt sind, aber darunter durchaus festen Boden haben. Von daher dürfte ein heizendes Gebäude wohl nicht untergehen. Das es etwas unrealistisch ist, da oben Schwerindustrie zu haben, mag ja sein, aber Anno ist jetzt auch nicht 100% realistisch.

          Das die Güter aus der Arktis nicht notwendig für die alte Welt sind, liegt wohl daran, dass es sich um ein DLC, also um einen optionalen Inhalt handelt. Der Vergleich mit der Arktis aus Anno 2205 hinkt daher. Sinnvoller wäre ein Vergleich mit der Tundra aus Anno 2205 – die war nämlich auch ein DLC. Und vergleicht man beide miteinander, so schneidet das Arktis-DLC hier doch deutlich besser ab, meiner Meinung nach.

          • M Meickel86 30. November 2019

            Man muss ja nur an Spitzbergen oder Grönland denken das sind Landmassen im nördlichen Polarkreis.

  15. M ManiacMike0815 28. November 2019

    Also das mit den Luftschiffen als Endgame Content verstehe ich nicht ganz.
    im Artikel heisst es “Luftschiffe sind das ultimative Endgame-Fahrzeug für eure Handelsrouten”.
    Aber so wie ich das lese sind Luftschiffe nicht wirklich eine Alternative für meine Handelsrouten.
    – sie brauchen sehr viele Ressourcen zum bauen
    – haben nur 4 Waren Slots
    – sind abhängig vom Wind
    – brauchen sehr lange zum landen und starten

    einzige vorteil ist das sie nicht von piraten angegriffen werden können – aber wenn ich eine Weiße Flagge auf meinen Dampfer schraube habe ich den selben Effekt ohne die ganzen Nachteile.
    Warum soll ich also diese Luftschiffe bauen wollen??

    • M Mateholiker 28. November 2019

      Sie sind schneller. Ich habe es noch nicht durchgerechnet aber es könnte sein dass, sie mehr Waren pro Zeit liefern

      • M Maxitown_der_3. 28. November 2019

        Natürlich sind die Luftschiffe besser, solange sie nicht auch die anlege dogs Blockieren.
        Sonst sind sie ja nicht hilfreich, ich kann mir das nur so vorstellen das jedes verlade dock jetzt auch eine anarme für Luftschiffe und Schiffe hat.
        Das wurde ja ausgiebig getestet und die Spieler würden Sturm laufen, wenn jetzt auch noch langsam entladende Luftschiffe den weg Blockieren würden.

      • M ManiacMike0815 29. November 2019

        ich kann nur hoffen das es auch so ist, denn für ein effizientes Transportmittel zählen nur 2 Merkmale:
        1. Wie viel Waren das Gefährt aufnehmen kann, und…
        2. wie schnell es ist.
        Alles andere sekundär.
        Die Beschreibung des Luftschiff suggeriert aber genau das Gegenteil: nur mittelmäßiges Ladevolumen, dann auch noch abhängig vom Wind und auch noch lange Ladezeiten. Hört sich für mich nicht nach einem besonders effizienten Transportschiff an.
        naja, warten wir mal ab. Kann nur hoffen das die Dinger besser sind als sie beschrieben werden…

    • A Andrea_Fricke 29. November 2019

      Die Luftschiffe haben tatsächlich ihre eigene Be- und Entlade-Warteschlange an allen Häfen! Sie können also parallel zu Segel- und Dampfschiffen handeln, und müssen nicht warten, bis die fertig sind.

      • M Maxitown_der_3. 29. November 2019

        Mit anderen Worten sau geil dann kann man die zusätzlich auf sehr intensiven Ruten laufen lassen, von denen es im late game genug gibt.

  16. r reaper1579 28. November 2019

    Schade,ein Zeppelin-Hangar als Monument, für mich das wohl hässlichste Monument der Anno Reihe.

    • U Ubi-Com_Raven 28. November 2019

      Tatsächlich ist die Auswahl für große, monumentale Bauten in der Arktis des frühen 20. Jahrhunderts extrem eingeschränkt 🙂

    • M Maxitown_der_3. 28. November 2019

      Hast es doch noch nicht gesehen, erst schauen dann hauen.
      Außerdem ist es das erste “Fabrik Monument” und past ganz gut zum Tema Industrialisierung.

  17. b banberg 27. November 2019

    Hallo ANNO Team,

    na endlich, jetzt dauert es nicht mehr lange und wir können in die arktische Kälte aufbrechen…!
    Optisch wird es bestimmt wieder ein Genuss sein, diese Neue Sesion zu entdecken,
    doch ich hätte mir gewünscht, das die Passage Unabhängig sein würde, doch man kann nicht alles haben.
    Ich denke, im Grunde haben wir alle nichts anderes erwartet, aber doch ein bischen gehofft, das die Passage sich doch noch mehr von den anderen Sessions abhebt.

    Aber erst mal spielen und entdecken, bevor gemeckert wird, ich bin sehr gespannt.
    Ich hoffe aber auch sehr, das ihr mit dem Game Update 6 noch ein paar nette Überraschungen für uns bereit haltet und, das der ein oder andere Bug nun auch behoben wird.

    – Schade das im Seasons Pass “nur” drei DLCs enthalten sind…

  18. D Daylarius 27. November 2019

    Die Arktis Welt sieht toll aus, aber ich bin sehr über deren Auswirkung auf das restliche Spiel enttäuscht. Ich hätte mir definitiv mehr Wechselspiel mit den anderen Sessions, vor allem der alten Welt gewünscht. Für mich wirkt es irgendwie wie der Rest des Spieles, nur im anderen Gewand. Klar es gibt mehr Minen, ich kann entscheiden ob ich mein Kraftwerk nun mit Gas oder weiter Kohle betreibe und meine ganze Flotte gegen Luftschiffe eintauschen, aber alles kann und nichts muss. Wo bleiben neue Abhängigkeiten oder z.B. Luxusgüter die ich aus dieser Welt benötige? In der Form kann ich dem DLC leider nichts abgewinnen und hoffe das kommende DLC’s mit neuen Session mehr Wechselwirkung mit den originalen Sessions bringen.

  19. D Drake-1503 27. November 2019

    Sieht gut aus und ist erfrischend anders, also eine echte Bereicherung.
    Leider scheint die “Rückwirkung” auf die schon vorhandenen Sessions nicht allzu groß zu sein, aber das war zu erwarten.
    Neue Minen kann man immer gebrauchen, aber Gold ist nicht der wirkliche Engpass, Eisen wär auch gut gewesen. Oder Silber mit der Option, daraus Schmuck und Brillen zu machen (mit einem käuflichen Item, versteht sich).
    Und ich hätte es besser gefunden, wenn man auf Kaffee verzichtet hätte und vielleicht lieber noch Rum eingefügt hätte, wenn es denn unbedingt ein Getränk sein muss, das auch der Neuen Welt kommt.
    Aber das sind schon wieder die Kleinigkeiten auf hohem Niveau …
    Jetzt frag ich mich natürlich, ob ich die 1200 Transportschiffe in meinem Rekordspiel durch Zeppeline ersetzen sollte …

  20. S ShyGuy1308 27. November 2019

    Ist das ein Entwicklertagebuch zu Anno 1800 oder ein Gamestarartikel von 2015? Sehe keinen Unterschied.

  21. j jjerop 27. November 2019

    Danke für den Blog-Beitrag!
    Haben die Luftschiffe dann eine größere Lademenge pro Slot? Oder sind sie schneller als Schiffe? Nur der Vorteil, dass sie über Inseln fliegen können rechtfertigt auf den ersten Blick die hohen Investitionskosten wohl kaum?

    • A Andrea_Fricke 29. November 2019

      Hi jjerop!
      Die Luftschiffe haben auch eine eigene Warteschlange zum Be- und Entladen. Müssen also nicht warten, bis die anderen Schiffe fertig mit dem Handeln sind.

  22. A Azrael5111 27. November 2019

    Ich freue mich auf das DLC und bin mir sicher, es wird spaßig. Leider kommt es genau in meiner Spätdienstwoche raus, da wird nicht viel mit spielen, anschließend bin ich auf Weihnachtsurlaub und auf meinem “Krümel-Laptop” läuft Anno 1800 eher bescheiden. Da werde ich sicher erst richtig nach Weihnachten starten können.

  23. x x_Nicknack_x 27. November 2019

    Sehr cool, sehr gespannt auf die neue Session! Neue Bewohner, neue Bedürfnisse, neue Ketten sind immer meine liebsten Sachen. Obwohl ich mich auch über dritte Bevölkerungsstufen freuen würde!
    Und eine neue Möglichkeit für die Logistik, sehr gespannt, wie sich das spielt!

  24. s schwubbe1980 27. November 2019

    Sehr schöne Einleitung vorm Blog-Beitrag 🙂
    Und was den Rest angeht:
    Die Passage wird uns schon noch sehr viel Freude bereiten 😀

  25. M Monzetsu1470 27. November 2019

    Wow, jetzt haut ihr ja ein Update nach dem anderen heraus.

    • M Monzetsu1470 27. November 2019

      Damit hat sich meine 2. Frage auch schon beantwortet. Danke schön.

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